3D-Scanner für weniger als 10.000 Euro

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Das Luxemburger Unternehmen „Artec“ hat jetzt eine „Lite-Version“ seines tragbaren 3D-Scanners „EVA“ herausgebracht. Das Gerät, das für 9.700 Euro erhältlich ist, nimmt bis zu 16 S/W-Bilder pro Sekunde auf und erzeugt daraus mit der passenden Software ein 3D-Modell, das weiterverarbeitet werden kann.

Quelle: itespresso.de

Bereits im Sommer hatte Artec seinen tragbaren 3D-Scanner EVA vorgestellt. Im Gegensatz zu fest aufgebauten und noch deutlich teureren 3D-Scannern waren die 15.000 Euro Anschaffungskosten bereits gering. Mit der Lite-Version will man die Einstiegshürde nochmals senken und so einen größeren Markt erschließen.

Laut Hersteller unterscheidet sich die Lite-Version nur wenig vom „großen Bruder“. Die Ausgabe der Bilder erfolgt bei der Lite-Version in Schwarz-Weiß, Texturen werden beim Scan des Modells zwar genutzt, erscheinen aber ebenfalls nicht in der Ausgabe.

Ansonsten soll das Gerät den vollen Leistungsumfang bieten, was sich gerade auf die schnelle Erfassung des Modells bezieht. Bis zu 16 Bilder erstellt das Gerät pro Sekunde, während man den Scanner um das zu scannende Objekt bewegt.

Entstanden ist die Lite-Version auch, weil viele Kunden, gerade im orthopädischen Bereich, keinen Bedarf an der Texturerkennung oder Farbbildern hat.

Passend zum Scanner bietet Artec seine Software „Studio 9.0“ an, die aus den erfassten Rohdaten 3D-Modelle konstruiert und diese in gängige Formate für Maya, 3D Max, Blender und viele Programme mehr exportiert. Die Software kann dabei auch in Kombination mit anderen Scannern eingesetzt werden, die zum Beispiel auf Basis von Microsofts Kinect-Technologie aufbauen.

Quelle: itespresso.de

Gründer und CEO von zipcon consulting GmbH, einem der führenden Beratungsunternehmen für die Druck- und Medienindustrie in Mitteleuropa. In den unterschiedlichsten Kundenprojekten begleiten der Technologie- und Strategieberater und sein Team aktiv die praktische Umsetzung. Er entwickelt Visionen, Konzepte und Strategien für die im Printerstellungsprozess beteiligten Akteure der unterschiedlichsten Branchen. Seine Fachgebiete sind u.a. Online-Print, Mass Customization, Strategie- und Technologie Assessment für Print, sowie die Entwicklung neuer Strategien im Print- und Mediaumfeld. Bernd Zipper ist Initiator und Vorsitzender der Initiative Online Print e.V. und neben seiner Beratertätigkeit Autor, Dozent sowie gefragter Referent, Redner und Moderator. Seine visionären Vorträge gelten weltweit als richtungsweisende Managementempfehlungen für die Druck- und Medienindustrie. (Profile auch bei Xing, LinkedIn).

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