Adobe Edge ersetzt Flash

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Mit Adobe Edge hat Adobe gestern seine Alternative zu Flash vorgestellt. Mit der Software lassen sich animierte Grafiken und interaktive Elemente auf Basis von HTML5, CSS3 und JavaScript erstellen. Einige Beispielseiten dienen der Veranschaulichung der neuen Software.

(Quelle: sdfug.org)

Adobe Edge befindet sich aktuell noch in einer Testphase, kann jedoch von Web-Entwicklern kostenlos heruntergeladen werden – sowohl für Mac als auch für Windows. Eine kurze Registrierung vor dem Download ist jedoch notwendig. Schon letztes Jahr auf der Hausmesse Adobe MAX wurde die Technik vorgestellt, durch die animierte Web-Inhalte allein durch HTML und Co. erzeugt werden konnten.

Aktuelle Browser wie Firefox, Chrome, Safari und der Internet Explorer 9 können die Technik bereits optimal darstellen, auch mobile Browser für Android, iOS, BlackBerry oder webOS sollen keine großen Probleme mit der Darstellung von Adobe Edge haben. Hat Adobe dadurch mit Flash abgeschlossen und eingesehen, dass es keine große Zukunft mehr hat?

Die von Edge erzeugten HTML-Elemente können mit den Werkzeugen einfach bearbeitet werden, eine Timeline dient dabei der Anordnung verschiedener präziser Animationen. Auch Grafiken in den Formaten SVG, PNG, JPG und GIF lassen sich importieren und über CSS3 formatieren. Edge wird trotz der Vielseitigkeit nur als Ergänzung zu Adobes bisherigen Produkten (Dreamweaver, Flash Professional und Flash Builder) gewertet. Beispielseiten mit dazugehörigen Projekt-Dateien für den Einstieg finden Sie hier.

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(Marco Schürmann | Quelle: winfuture.de)

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