Adobe hat für den kommenden Monat die neue Version seiner Acrobat Suite angekündigt. Neue Funktionen sollen beim Bearbeiten und Veröffentlichen neuer Dokumente helfen. Mit Acrobat X Pro sollen sich unter anderem PDFs und Videos zu einem Portfolio einfach kombinieren lassen, was bei der Ansicht mehrere Dokumente helfen soll.

Schon beim Start von Acrobat fallen einige Neuerungen ins Auge. So wurde die Oberfläche überarbeitet und es steht mehr Bildschirmfläche zur Darstellung der eigentlich wichtigen Inhalte zur Verfügung. In Acrobat befinden sich die Funktionen nun ähnlich wie in Photoshop und Co. in einem Tool-Bereich am rechten Bildschirmrand. Zudem gibt es einen Assistenten der beim Veröffentlichen der Dokumente im Internet hilft. Weitere Aktionen ermöglichen die Konvertierung von CMYK-Farben in RGB über den Preflight. Auch hat Adobe eine Integration in Microsoft Sharepoint erarbeitet. Dokumente lassen sich unter Berücksichtigung der Sharepoint-Versionierung auschecken, bearbeiten und wieder einchecken. Bei heise.de gibt es viele weitere Neuerungen im Überblick.
Im November soll Acrobat X verfügbar sein. Der Preis soll sich zwischen 415 Euro für die Standard bis hin zur Pro Variante für 665 Euro belaufen. Zusammen mit Photoshop CS5 gibt es Acrobat X für 1755 Euro. Kostenfrei gibt es wie immer die neue Reader-Version. Auch das zugehörige Browser-Plugin wurde überarbeitet. Der Reader soll ebenfalls im November als kostenloser Download verfügbar sein und als größte Neuerung eine Sandbox mitbringen. Dabei läuft der Reader X in einer gesicherten Umgebung und soll so Angriffe bzw. Übergriffe auf das Betriebssystem durch Sicherheitslücken deutlich erschweren. Mehr Sicherheit und deutliche Verbesserungen bei der Verteilung und dem Veröffentlichen von Dokumenten war wohl das große Ziel von Adobe.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von Adobe zum neuen Acrobat X. Dort können Sie die Software auch bei Bedarf gleich beziehen. (Daniel Schürmann | Quelle: heise.de)