Obwohl die Konzepte der beiden mobilen Betriebssysteme dem Anschein nach völlig unterschiedlich sind – so ist Apple eher auf Kontrolle aus und Google setzt auf Offenheit -, bezeichnete Andy Rubin, Googles Vice President, nun Apples iOS als „ziemlich offen“.

Bei der Podiumsdiskussion „D – Dive Into Mobile“ erklärte er, dass es Entwickler für Anwendungen für Apples iOS immer einfacher haben, die Genehmigungsprozesse von Apple zu überstehen. Obwohl man von Rubin, den Zuständigen für Android, eher einen Konkurrenzkampf mit Apple vermutete, fand er bei der Podiumsdiskussion sogar ein paar nette Worte für seinen Kontrahenten.
Er bezeichnete Apple-Produkte als robust und solide; sie bieten eine gute Erfahrung für den Nutzer. Apples Strategie mit dem Fokus auf Dienste, App Stores, Book Stores und iTunes sei vorteilhaft. Dafür erwähnte Rubin speziell den App Store für Apples Mac. „Wenn man in diesen Bereich vorstößt, ergeben sich viele neue Möglichkeiten“, so Rubin. „Wenn Android der Rasierer ist, sind die Klingen die Dienste.“
Auch Android habe inzwischen die roten Zahlen hinter sich lassen können. Hätte das Betriebssystem damals noch Probleme gehabt, sich „am Leben“ zu halten, könne man nun endlich Profit mit dem mobilen Betriebssystem machen.
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