Zur GRAPH EXPO in Chicago veröffentlicht Agfa Graphics die Version 1.2 seiner Web-to-Print-Lösung :Apogee StoreFront mit einer Reihe neuen Funktionen. Parallel dazu sollen auch Bestandskunden Zugang zu den neuen Funktionalitäten und den Verbesserungen der cloud-basierten Services erhalten. Zu den Hauptneuerungen gehören unter anderem ein HTML5-basierter, blätterbarer Betrachter für Dokumente, eine Downloadfunktion für Templates zur Offline-Bearbeitung, eine überarbeitete Preflight-Funktionalität, die direkte Integration von PayPal und ein integrierte QR-Code-Generator für den Online-Editor.
Eine Vielzahl von Neuerungen verspricht Agfa zur kommenden GRAPH EXPO im Oktober für seinen :Apogee StoreFront vorzustellen. Der Funktionsumfang ist aktuell bereits in den Release Notes nachzulesen, in allen Bereichen wurde dabei die Funktionen ergänzt oder verbessert.

Im Storefront gibt es für Print-on-Demand und Fotoprodukte ein neues „Flipbook“ mit dem der Kunde durch ein Dokument blättern kann und so eine Vorstellung des bestellten Produktes erhälte. Programmiert in HTML5 ist diese Funktionalität plattform und Geräteübergreifend nutzbar, auch auf mobilen Endgeräten wie iPad und Android-Tablet. Um dem Kunden die Gestaltung der Shop-Produkte zur vereinfachen ist nun auch ein Template-Download als .zip-Datei integriert, Vorlagen können so als Illustrator-, PDF- oder InDesign-Datei mit entprechenden Musterseiten zur Verfügung gestellt werden. Ein neuer Preflight-Engine erlaubt nun gezieltere Überprüfung der Dokumente, etwa auf korrekte Seitenzahlen, fehlende Fonts, korrekte ICC-Profilierung etc. mit entsprechenden Korrekturmöglichkeiten.
Im StoreCenter wurde (zuerst nur für die USA) ein Gateway für Zahlung per PayPal, sowie für das US-eigene System TaxCloud integriert. Zudem wurde das gewichts- und größenabhängige Versandwesen deutlich im Funktionsumfang erweitert, Verpackungsgrößen und -gewicht können nun anhand der verwendeten Papiersorten automatisch ermittelt werden.
Im Online-Editor wurde ein QR-Code-Generator integriert, so dass der Kunde Produkte eigenständig crossmedial verlinken kann. Hierzu können Codes für Kalendereinträge, Visitenkarten, URLs, SMS-Texte oder Geodaten erzeugt und direkt im Printprodukt, etwa der Visitenkarte, integriert werden.
Die komplette Funktionsübersicht finden sie in den Release Notes zur :Apogee StoreFront 1.2