Apple investiert weiter in die Zulieferung von Hardware für seine Produktpalette. Mit nahezu doppelten Investitionen will Apple damit sicherstellen, dass der Vorsprung vor der Konkurrenz gehalten werden kann. Tim Cook persönlich verfolgt die Strategie und will damit die Zukunft von Apple sichern.

So investiert Apple beispielsweise in den Bau zusätzlicher Produktionsstätten für Komponenten, von denen der Computer-Hersteller aus Cupertino glaubt, dass sie in Zukunft gefragt sein werden. Auch günstigere Preise für bestimmte Mindestliefermengen sollen dadurch garantiert werden können.
Diese günstigen Einkaufspreise für Apple sind unter anderem für die hohen Gewinnzahlen verantwortlich, die bei der Konkurrenz oft ausbleiben – sie tun sich schwer damit, die Preise zu unterbieten, ohne Verluste zu machen. Bestes Beispiel ist Apples MacBook Air: Das Einstiegs-Modell kostet knapp tausend US-Dollar und Apple kann so günstig wie sonst kaum ein anderer Flash-Speicher in großen Mengen kaufen.
Laut dem US-Wirtschaftsmagazin ‚BusinessWeek‘ will Apple im nächsten Jahr 7,1 Milliarden Dollar in die Zulieferer investieren und damit doppelt so viel wie in diesem Jahr. Weiterhin sollen 2,4 Milliarden Dollar für zukünftig benötigte Bauteile genutzt werden. Für Apple selbst sind diese Summen gar nicht mal so groß wie man vermuten könnte, verfügt das Unternehmen inzwischen schon über 80 Milliarden Dollar Bargeldreserven.
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(Marco Schürmann | Quelle: businessweek.com)