Apple hat soeben erklärt, dass der Mac App Store am 6. Januar 2011 eröffnen wird. Der App Store für Mac OS X soll das Entdecken, Installieren und Updaten von Mac-Programmen einfacher als zuvor machen und bietet eine zentrale Anlaufstelle wie für den iPhone und iPad App Store.

Der Mac App Store wird zum Start in 90 Ländern verfügbar sein und sowohl kostenpflichtige als auch Gratis-Apps aus den Bereichen Bildung, Spiele, Grafik & Design, Lifestyle, Produktivität und Dienstprogramme beinhalten. „Der App Store revolutionierte mobile Apps,“ so Steve Jobs, CEO von Apple. „Wir hoffen dasselbe mit dem Mac App Store für PC-Apps zu schaffen indem wir das Finden und Kaufen von PC-Apps leicht und spaßig machen. Wir können es kaum erwarten am 6. Januar damit zu starten.“
Im Mac App Store kann man neue Apps durchstöbern und herausfinden, welche App gerade angesagt ist, die Favoriten des Mac App Store-Teams ansehen, Kategorien durchsuchen und die Bewertungen und Rezensionen anderer Nutzer lesen. Genau wie bei iPhone, iPod touch und iPad genügt ein einziger Klick, um Apps zu kaufen, herunterzuladen, zu installieren und sie im Anschluss sofort zu starten. Geladene Apps können auf allen persönlichen Macs eines Nutzers verwendet werden. Updates erhält man direkt über den Mac App Store, sodass es einfach ist, alle installierten Apps immer auf dem neuesten Stand zu halten. Der Mac App Store steht Nutzern von Mac OS X Snow Leopard als kostenloser Download über die ‘Softwareaktualisierung’ zur Verfügung.
Mac-Entwickler bestimmen den Preis für ihre Apps selbst, behalten 70 Prozent der Umsatzerlöse, werden für Gratis-Apps nicht belastet und müssen weder Hosting-, Marketing- oder Kreditkartengebühren bezahlen. Weitere Informationen zum Thema Entwicklung für den Mac App Store gibt es im Entwickler-Bereich von Apple. Was meinen Sie zu dem Thema? Tauschen Sie sich über die Kommentarfunktion mit unseren anderen Lesern aus. Zudem können Sie sich täglich über unsere Facebook-Seite auf dem neuesten Stand halten oder dort unsere Beiträge kommentieren. (Daniel Schürmann | Quelle: winfuture.de, heise.de)