Apples Computer-Geschäft blüht auf

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Die NPD Group, ein Marktforschungsunternehmen, hat die Computerverkäufe von Apple im dritten Quartal dieses Jahres untersucht. Das Ergebnis: Fast fünf Millionen PCs konnte Apple über die Ladentheke bringen. Vor allem das neue Betriebssystem Mac OS X „Lion“ 10.7 soll für den Erfolg verantwortlich sein.

(Quelle: Apple)

Doch nicht nur die neue Betriebssystem-Version beschert Apple die bis dato höchsten Verkaufszahlen bei Mac-Geräten – auch die Ankündigung entsprechender neuer Produkte im vergangenen Juli trägt dazu bei. Allein von Juli bis August soll sich der Absatz an Mac-Geräten um 22 Prozent erhöht haben. Insgesamt soll Apple damit laut der NPD Group zwischen 4,4 und 4,6 Millionen Macs verkauft haben – ein neuer Rekord für das Unternehmen aus Cupertino. Apple selbst hat zu den Verkaufszahlen für den Zeitraum noch keine offiziellen Angaben gemacht, will im Oktober jedoch die nächsten Quartalszahlen veröffentlichen.

Doch was passierte alles im Juli, was dem Mac-Geschäft so gut getan hat? Neben der Vorstellung von Mac OS X 10.7 wurden auch das neue MacBook Air und der Mac Mini veröffentlicht. Ersterer wird von einem aktuellen Dual-Core-Prozessor betrieben und verfügt über den integrierten Intel-Grafikchip HD 3000. Für den Mac Mini gibt es nun eine Thunderbolt-Schnittstelle und einen neuen Sandy-Bridge-Prozessor von Intel.

Mit derartigen Wachstumszahlen kann Apple dem geringeren Wachstum auf dem globalen PC-Markt trotzen. Gartner hatte für dieses Jahr den Verkauf von 352 Millionen Computer-Geräten prognostiziert, was einem Wachstum von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im nächsten Jahr dann soll der Markt stärker, um 10,9 Prozent, wachsen und damit 404 Millionen PCs verkauft werden.

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(Marco Schürmann | Quelle: m4gic.net)

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