Wenn es um die Art und Weise geht, wie Verbraucher das mobile Internet nutzen, zeichnet sich ein grundlegender Paradigmenwechsel ab: Smartphone-User lassen den herkömmlichen Webbrowser zunehmend links liegen und weichen stattdessen auf mobile Applikationen aus, um unterwegs im Netz zu surfen.

Wie aus einer aktuellen Untersuchung des US-Marktforschungsunternehmens Parks Associates hervorgeht, zeigt sich dieser Trend besonders stark bei den jüngeren Zielgruppen unter 35 Jahren, die die zukünftige Entwicklung der Webnutzung entscheidend mitbestimmen werden. Wichtig vor allem ist die Bequemlichkeit und der sofortigen Einstieg in das Internet, so Parks Associates. In Anbetracht dieser spezifischen Ansprüche hätten Apps gegenüber einem Browser eindeutig die Nase vorne: man muss keine Internet-Adresse eingeben und zudem nicht den Aufbau der Seite im Browser abwarten.
Zudem sind die meisten Apps speziell auf die Bedürfnisse der User angepasst, damit man schnell an das Ziel gelangt. Die Browser-Variante habe hingegen damit zu kämpfen, dass viele Webseiten eigentlich nicht für das kleine Handy-Display ausgelegt sind. Dennoch wird der Browser, so auch die Meinung vieler Experten nicht so schnell verschwinden. Großer Vorteil von Webanwendungen: Sie laufen auf allen internet-fähigen Geräten mit einem Browser, während Apps nur auf bestimmten Smartphones laufen.
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