Zum zweiten Mal in Folge erhöht Arjowiggins seine Preise für Papier. Wie bereits bei den vergangenen Preiserhöhungen sind die höheren Rohstoffpreise Grund für das Anheben des Preises. Was für Auswirkungen das hat und wann mit der Preiserhöhung zu rechnen ist, erfahren Sie hier.

Arjowiggins, einer der weltweit führenden Papierhersteller mit Sitz in Issy-les-Moulineaux, erhöht zum 1. Juni erneut die Preise für Papier. Grund dafür seien gestiegene Zellstoffpreise, die die Kunden tragen müssen, da in naher Zukunft keine Vergünstigung der Zellstoffpreise zu erwarten ist. Weitere Gründe seien die Kosten für Chemikalien und Öl.
Wie stark werden die Preise also nun erhöht? Ungestrichene und gestrichene Papiere werden zehn Prozent teurer. Die Erhöhung betrifft Bogen- sowie Rollenware. Damit ist die Preiserhöhung in etwa vergleichbar mit der Preiserhöhung aus Mitte Februar, von der wir berichteten.
Bei der damaligen Preiserhöhung waren auch höhere Zellstoffpreise und Kosten für Transport und Energieversorgung. Am 15. März wurden deshalb die Preise für holzfrei gestrichene Papiere um ungefähr 8 Prozent erhöht.
Gestern dann verkündete Arjowiggings, dass man auf Grund höherer Preise für Zellstoff, Transporte und Energieversorgung, ab dem 15. März die Preise für holzfrei gestrichene Papiere um mindestens 8 Prozent erhöhen will. Auch hier sind Bogen und Rollenmaterialien betroffen. (Marco Schürmann | Quelle: druck-medien.net)