Kurz vor der drupa-Eröffnung kündigt die Landa Corperation nun auch eine strategische Allianz mit der Heidelberger Druckmaschinen AG an. Gemeinsam möchte man an der Entwicklung von Druckmaschinen auf der wasserbasierenden NanoInk-Technologie arbeiten, Heidelberg kündigt dazu den Bau und Vertrieb entsprechender Maschinen an.
Bereits letzte Woche kündigte Komori eine Kooperation mit der Landa Corporation an (wir berichteten), wenig später gab auch MAN eine Zusammenarbeit bekannt (auch hier berichteten wir), heute zog dann die Heidelberger Druckmaschinen AG nach.
Benny Landa, Gründer der Landa Corporation und Erfinder des Nanographie-Verfahrens, sieht die Partnerschaft mit Heidelberg als wichtigen Schritt an, um das Verfahren im Markt zu etablieren. Seiner Meinung nach sendet die Partnerschaft auch insofern ein klares Zeichen an die Druckbranche, als das sich Digital- und Offsetdruck sinnvoll ergänzen können und auch in Zukunft nicht zwangsläufig in Konkurrenz stehen.
Landa gab weiterhin bekannt, er sei stolz auf die Partnerschaft, weil Heidelberg einen überaus guten Ruf genieße was technische Innovationen und die Qualität ihrer Maschinen anbelange. Er ist sich sicher, dass Heidelberg die Technologie gut im Markt etablieren kann. Auch Heidelberg ist über die Partnerschaft mehr als erfreut und zeigt sich optimistisch.
Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG, sieht in der Zusammenarbeit ein deutliches Zeichen in Richtung des Druckmarktes: Man sei sich der Bedürfnisse der Kunden sehr bewusst und hätte bereits in der Vergangenheit mit der Anicolor-Technologie und der Zusammenarbeit mit Ricoh bewiesen, dass man auf die Bedürfnisse eingehe. Mit der Integration des Nanographie-Verfahrens werde dem steten Wunsch nach kürzeren Rüstzeiten und niedrigeren Produktionskosten Rechnung getragen.
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(Christian Cub/Florian Meier | Quelle: Landa Press Release)
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