Aus Online Print-Shop wird Obility

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Die fortschreitende Entwicklung im E-Business Print fordert immer komplexere Zusammenarbeit unterschiedlichster Prozesse. Dies hat auch M/S VisuCom und Printdata erkannt und basierend auf den Erfahrungen der Web-to-Print-Software „Online Print-Shop“ einen neuen Lösungsbaukasten für E-Business Lösungen entwickelt: Mit „Obility“ bietet man ein umfassendes Paket innovativer und flexibler Applikationen für die gesamten Prozesse des Online-Druckmarktes.

Obility geht aus dem von der Software-Schmiede M/S VisuCom und Printdata entwickelten Online Print-Shop (OPS) hervor, jedoch wurde die Funktionalität um eine Vielzahl weiterer Module ergänzt, die heute aus dem täglichen Bedarf einer E-Business-Anwendung hervorgehen. Neben dem Leistungsumfang als umfangreiche Web-Schnittstelle mit der Möglichkeit der kompletten Prozesssteuerung im Backend des Systems, wurde besonders auf die Flexibilität bei der Anpassung an individuelle Kundenanforderungen geachtet.

 

Der Obility-Baum: Während die Obility-Frontends die komplette Kommunikation mit den Kunden abdecken, steuert das Obility-Backend die kompletten innerbetrieblichen Prozesse des Online Business.
Der Obility-Baum: Während die Obility-Frontends die komplette Kommunikation mit den Kunden abdecken, steuert das Obility-Backend die vollständigen innerbetrieblichen Prozesse des Online Business.

So können Kunden aus den unterschiedlichsten Obility-Applikationen genau die Funktionen wählen, die für ihr E-Business Print-Modell die optimale Unterstützung bieten.  Durch den modularen Aufbau sind Erweiterungen oder Anpassungen an Kundenwünsche einfach zu realisieren, im Fokus stehen dabei wichtige Gesichtspunkte für einen modernen Betrieb: Senkung der Prozesskosten, Automatisierung, Standardisierung, Transparenz, Sicherheit und Flexibilität.

Mehr als nur Web-to-Print

Obility profitiert dabei von langjährigem Know-how, dass in dem mehr als 7-jährigen Joint-Venture von Printdata und M/S VisuCom entstanden ist. Eine Vielzahl neuer Funktionalitäten sind aus direkten Anforderungen von Kunden entstanden und fließen nun in den Modulbaukasten der Lösung. Wichtige neue Funktionen sind etwa der überarbeitete HTML-Editor, ein 3D-Viewer der besonders im Verpackungsbereich interessant ist, E-Procurement-Integration, Online Kalkulation, sowie MIS und PIM Funktionen.

Nahtlose Integration in bestehende Lösungen

Sind jedoch beim Kunden andere Lösungen ausgewählt oder bereits vorhanden, so ermöglicht die Schnittstelle „Obility API Connect“ ebenso eine nahtlose Integration in ERP-, MIS-, PIM-, Workflow- und E-Procurement-Systeme. Auf Kundenwunsch kann zudem ebenso eine Integration einzelner Obility-Funktionen – etwa die Einbindung des leistungsfähigen HTML-Editors – in andere Systeme realisiert werden.

Die Stärken der Obility-Lösung liegen dabei in der Flexibilität und offenen Struktur, die es Kunden im Bedarfsfall erlaubt, die Funktionalität und Struktur ihrer Online-Präsenz in Eigenregie anzupassen. „Wir haben uns sehr viel Mühe gegeben, es unseren Kunden zu ermöglichen, ihre Frontends ohne großen Programmieraufwand selbstständig modifizieren zu können. Im Grunde sprechen wir bei Obility von einer 3 Tier+ Architektur mit Programmfunktionen, die mit der ERP-Lösung nichts direkt zu tun haben, sondern es den HTML-Entwicklern einfach machen, Obility ihren Anforderungen entsprechend zu individualisieren und im Tagesgeschäft flexibel anzupassen – sowohl das Screendesign als auch die Funktionen und die Klickwege, was wiederum die Voraussetzung einer konsequenten Kundenorientierung ist“, erklärt Jens Pötz, der sich bei M/S VisuCom mit Werner Jung die Geschäftsführung teilt.

Besondere flexible dank 3-Tier Architektur
Besondere flexible dank 3-Tier Architektur

„Obility war seit je her viel mehr als eine Web-to-Print-Lösung. Deshalb lag es nahe, Obility für zusätzliche Anforderungen zu öffnen, was wir mit der Gründung des neuen Geschäftsbereichs von M/S VisuCom jetzt realisieren. Dabei steht der Name Obility für Online Business Ability, also eine perfekte Unterstützung aller Formen des Online-Geschäfts“, erklärt Printdata-Geschäftsführer Frank Siegel, dem auch die Rechte an dem neuen Markennamen gehören, „Das Zusammentreffen von M/S VisuCom und Printdata war für beide Seiten geradezu ein Glücksfall. Hier ist fundiertes Know-how aus dem industriellen Umfeld mit jahrzehntelangen Erfahrungen aus der Druck- und Medienbranche zu einer Lösung verschmolzen, die auch komplexeste Anforderungen an das Online Business abdeckt“.

Als zentrale Web-Schnittstelle wird Obility in der Praxis über die von M/S VisuCom entwickelte Schnittstelle API Connect häufig mit ERP-, MIS- (Management Information-System), Workflows für die Druck- und Medienproduktion oder E-Procurement-Systemen verknüpft – bis hin zur Einbindung einzelner Obility-Funktionen in andere Web-to-Print-Lösungen. Auch aus Offline Clients wie Fotobuch-Software lassen sich Obility-Funktionen direkt ansprechen. Hier wie da sind alle Obility-Funktionen uneingeschränkt in externen Systemen einsetzbar. Kunden können Obility wahlweise im Rahmen von ASP (Application Service Providing) und SaaS (Software as a Service) nutzen oder die Software auf einem eigenen Web-Server installieren lassen.

 

Im Rahmen der E-Business Print Online Studie wurden eine Vielzahl von Unternehmen auf ihren Funktionsumfang getestet

Auch in der Auswertung der E-Business Print Online Studie EPOS zeigt die Lösung von Printdata und M/S VisuCom in vielen Disziplinen eine hohe Funktionalität und umfangreichen Leistungsumfang. Premium-Kunden können sich sofort einen Überblick über die Lösungsfunktionen machen, neue Funktionen werden nach Abstimmung mit den Herstellern kurz nach Erscheinen im System aktualisiert – so sind Sie jederzeit „Up-to-Date“. 

 

 

Gründer und CEO von zipcon consulting GmbH, einem der führenden Beratungsunternehmen für die Druck- und Medienindustrie in Mitteleuropa. In den unterschiedlichsten Kundenprojekten begleiten der Technologie- und Strategieberater und sein Team aktiv die praktische Umsetzung. Er entwickelt Visionen, Konzepte und Strategien für die im Printerstellungsprozess beteiligten Akteure der unterschiedlichsten Branchen. Seine Fachgebiete sind u.a. Online-Print, Mass Customization, Strategie- und Technologie Assessment für Print, sowie die Entwicklung neuer Strategien im Print- und Mediaumfeld. Bernd Zipper ist Initiator und Vorsitzender der Initiative Online Print e.V. und neben seiner Beratertätigkeit Autor, Dozent sowie gefragter Referent, Redner und Moderator. Seine visionären Vorträge gelten weltweit als richtungsweisende Managementempfehlungen für die Druck- und Medienindustrie. (Profile auch bei Xing, LinkedIn).

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