Vor 15 Jahren hat Bill Gates, Gründer von Microsoft, das Buch „The Raod Ahead“ veröffentlicht. Darin stellt er seine Visionen der Zukunft des Personal Computing vor. Die Webseite „The Atlantic“ hat nach all dieser Zeit die Aussagen von Bill Gates unter die Lupe genommen und fetsgestellt, dass viele seiner Visionen wahr geworden sind, andere Einschätzungen von Gates trafen jedoch nicht ein.

So eklärte Gates an einer Stelle, dass wir in der Zukunft kleine PCs (Smartphones) ständig mit uns herumtragen werden. Doch was die Technologie angeht, war er kein Prophet. So hat er das Internet komplett unterschätzt – zumindest in seiner ersten Buchfassung. So spricht er nur auf knapp vier Seiten seines Buches über das Internet und nennt es „information superhighway“. Seine Aussage war: „Das Internet ist nicht der Informationshighway den ich mir vorstelle, sondern nur der Vorgänger für den Superhighway“. Natürlich war damals das Internet nicht so schnell wie heute, es hat sich aber bis auf die Geschwindigkeit und Größe nicht sonderlich geändert.
Dies hat auch Gates schnell erkannt und schon kurz vor Veröffentlichung seines Buches, Microsoft neu strukturiert und auf das Internet hin eingestellt. Im der zweiten Auflage von „The Road Ahead“ hat er dann große Änderungen an seinen Visionen vorgenommen und die Bedeutung des Internets gestärkt.
In vielen Bereichen waren Gates Visionen also korrekt, andere waren weniger korrekt. Einen kompletten Überblick über seine Thesen und ob sie eintrafen oder nicht, gibt es bei „The Atlantic“. (Daniel Schürmann | Quelle: siehe Text)