Vor kurzem gab Google den Beta-Testern wieder ein Grund zum Freuen: es wurde die sechste Version des Chrome-Browsers veröffentlicht. Damit versprechen die Entwickler viele Verbesserungen, die das Surfen im Internet noch bequemer und angenehmer machen sollen.

Eine neue Funktion, auf die Google besonders stolz ist, ist Autofill. Mithilfe dieses Features lassen sich online-Formulare leichter ausfüllen, indem Daten wie Namen, Adressen, Telefonnummern und Kreditkartennummern von Chrome im Laufe der Zeit gespeichert werden. So lassen sich die Felder eines Formulars nur mit wenigen Klicks ausfüllen. Alle persönlichen Daten werden in dem Browser abgesichert und werden nur dann abgerufen, wenn sie gebraucht werden. Dazu speichert er Kreditkarteninformationen nur nach der expliziten Erlaubnis des Nutzers.
Ebenfalls sind neue Synchronisierungsmöglichkeiten in der sechsten Version von Chrome enthalten. Neben Lesezeichen, Einstellungen und Designs, lassen sich jetzt auch die Erweiterungen und die Autofill-Daten – ohne Kreditkartennummern – von jedem Computer synchronisieren. Dafür muss man sich nur mit seinem Google-Account einloggen und schon erhält man Zugriff auf seine Browserinhalte.
Es wurden auch kleine Änderungen bei dem Layout gemacht – der Adressleiste, die in diesem Fall „Omnibox“ genannt wird und der oberen Toolbar wurde ein nicht sehr auffälliges Facelifting betrieben. Google betont auch, dass die neue Version seines Browsers 15% schneller sei als die Vorgängerversionen. Das wurde durch Tests mit den JavaScript-Leistungsmessern V8 Benchmark und SunSpider Benchmark bestätigt. Mozillas Dromaeo ließ eine Verbesserung von 64% ablesen.
Bei den Beta-Nutzern wird sich die Software automatisch aktualisieren. Nutzer einer stable-Version werden erst dann ein Update erfahren, wenn die Beta-Version fertig getestet und genehmigt ist. Google Chrome 6 Beta ist ab sofort auf dem Chromium Beta Channel zu finden. (Milena Stoimenova | Quelle: Google Chrome Blog)