Adobes Flash-Technologie sei veraltet und ein Ressourcen-Fresser, wird Steve Jobs zitiert. Mit einem Firefox-Absturz-Schutz für Flash und andere Plug-ins wie Quicktime und Silverlight gießt indirekt nun auch Mozilla Öl ins Feuer, das die Technologie als häufige Browser-Fehlerquelle in Schach halten will. Indessen sagen auch immer mehr Webexperten das Ende von Flash voraus.

Schon heute würden die in den Browsern integrierten hochwertigen Javascript-Engines sowie die durch SVG und Canvas gebotenen Möglichkeiten einen Großteil der mittels Flash gelösten Aufgaben übernehmen können, so ein Experte. Auch Video-Funktionen werden immer mehr durch HTML5 übernommen. So setzt YouTube verstärkt auf die neue HTML-Generation.
Dass Flash neben sicherheitstechnischen Bedenken auch in der Performance zu Problemen führen kann, ist unter Webentwicklern längst kein Geheimnis mehr. Von daher sei es nur begrüßenswert, wenn Mozilla eine Vorrichtung implementiere, die etwaige Probleme isoliere und User so vor Abstürzen schütze. Dieser neue Schutz ist in der aktuellen Beta-Version 3.6.4 von Firefox integriert. (Daniel Schürmann | Quelle: pressetext.de)