Auf der heute gestarteten Worldwide Developers Conference präsentierte Apple unter anderem sein neues MacBook Pro. Das 15,4-Zoll-Gerät besitzt erstmals ein Retina-Display, das 2880×1800 Pixel auflöst, und soll mit einer Dicke von nur 1,8 Zentimetern schmaler als die bisherigen MacBook Pros sein. Neu sind ebenfalls die externen Schnittstellen: Vorhanden sind ein MagSafe 2-Anschluss, zwei Thunderbolt-Eingänge, sowie ein USB- und ein Kopfhörer-Anschluss. Was sich noch beim neuen MacBook Pro getan hat, erfahren Sie hier.

Neben den äußeren Veränderungen hat sich auch im Inneren des MacBooks einiges getan. Ein Quad-Core basierend auf Intels neuer Prozessorarchitektur „Ivy-Bridge“ mit 2,3 GHz pro Kern soll neben den 16 Gigabyte RAM und einer GeForce GT 650M 1GB für genug Leistung sorgen und auch bei der hohen Auflösung des Retina-Displays eine flüssige Bedienung ermöglichen. Das neue MacBook Pro setzt auf starke Performance, lässt dabei jedoch auch nicht die Akkulaufzeit außer Acht – sieben Stunden soll der neue Akku im Betrieb halten (einen Monat im Standby).
Auch auf der Software-Seite hat sich viel getan. Einige Apple-Anwendungen wurden eigenen Angaben zufolge bereits angepasst, andere Hersteller wie Adobe und auch Autodesk sind ebenfalls mit an Bord und passen ihre Anwendungen an die hohe Auflösung von 2880×1800 Pixel an. Mit 2199 US-Dollar lässt sich das neue MacBook Pro in der Basisversion mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 256 Gigabyte SSD erstehen.
Die bereits eingeführten Modelle MacBook Air und MacBook Pro wurden ebenfalls verbessert. Das MacBook Air bekommt demnach eine bessere Kamera für Videochats und wird einheitlich mit 4 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie SSD-Festplatten von 64 bis 256 Gigabyte Speicher ausgeliefert. Das 11-Zoll-Einsteiger-Modell wird knapp 1000 Dollar kosten – etwas weniger als zuvor. Das alte MacBook Pro bekommt eine neue Grafikkarte von NVidia mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher. Ab sofort können die neuen Geräte der beiden MacBook-Reihen bestellt werden.
Was es sonst noch so von der WWDC 2012 zu berichten gibt, lesen Sie hier in den nächsten Tagen.