(09. Februar 2009 – dk) Anlässlich des Tags der Forschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wurde das Forschungsprojekt „Allianz digitaler Warenfluss“ in Darmstadt gestartet. Das Projekt soll die Nutzung des „Internets der Dinge“ für Geschäftsprozesse ankurbeln.
An dem Projekt beteiligt sind SAP als Initiator, IDS Scheer und die Software AG sowie das Deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz, das Fraunhofer Institut und das Institut für Angewandte Informatik der TU Dresden. Unterstützt wird das Ganze durch das BMBF mit 17,7 Millionen Euro.
Das Ziel des Projekts ist es Techniken für Unternehmensanwendungen zu entwickeln, die komplexe und dynamische Geschäftsprozesse über das „Internet der Dinge“ planen, steuern und ausführen. So sollen Ereignisse strukturiert erfasst und analysiert werden, um Geschäftsprozesse mit Waren- und Informationsfluss automatisieren zu können.
Weitere Unternehmen, unter anderem auch Mittelständische, erwägen an dem Projekt teilzunehmen. Das Gesamtvolumen des Projekts wird auf 28 Millionen Euro geschätzt, das BMBF erwartet sogar 40 Millionen Euro.
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Pressemitteilung des BMBF