Das Web 2.0 für Unternehmen

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(18. Juni 2008 – jb) Das Web 2.0 ist erwachsen geworden – und wird nach dem großen Medienhype nun stärker für Unternehmen interessant. Selbst der Mittelstand setzt zunehmend auf den Einsatz von Wikis und Blogs. Lösungen wie die Portalsoftware Intrexx Xtreme von United Planet bieten Firmen einen großen Mehrwert, da Vorlagen für Wikis und Weblogs bereits enthalten sind und die Einführung vereinfachen.

Weblogs und Wikis, in denen private Nutzer persönliche Erfahrungen und Informationen anderen Nutzern zur Verfügung stellen, sind inzwischen kaum mehr aus dem Internet wegzudenken. Neben den privaten Nutzern haben inzwischen auch Unternehmen die Vorteile des Web 2.0 erkannt. Sie setzen auf Wikis und Weblogs, um ihre Mitarbeiter zu informieren und ihre Unternehmens- und Markenkommunikation gezielt betreiben zu können. Was bisher nur einige große Unternehmen umsetzten oder als "Projekt" ansahen, wird nun auch von den Mittelständlern als sinnvoll erachtet. Aus den Erfahrungen zeigt sich, dass Web 2.0 nicht nur Spielerei ist, sondern in Unternehmen tatsächlich Erfolge bringt. Der Softwarehersteller United Planet aus Freiburg hat diesen Trend bereits früh erkannt und den Unternehmen fertige Tools für die Einbindung von Web 2.0 Funktionalitäten im Intranet bereitgestellt. Seit November 2006 ist die Portalsoftware Intrexx mit Vorlagen zur Erstellung von Corporate Blogs und Wikis ausgestattet.

"Web 2.0 Anwendungen können für Unternehmen im Rahmen eines Portals einen großen Nutzen bringen. Ob es sich um Blogs für den IT-Support, projektbezogene Wikis oder ein Weblog zur Themenübergabe bei Teilzeit- oder Schichtarbeit handelt – die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig", so Armin Linser, Leiter Vertrieb und Consulting von United Planet. "Viele Unternehmen haben erkannt, dass Web 2.0 auch im Firmenumfeld Sinn macht und die interne Zusammenarbeit optimiert. Die Angst vor Wildwuchs und schlechter Qualität der Beiträge ist meist unbegründet, da die Mitarbeiter doch sehr sorgsam bei der Generierung eigener Inhalte umgehen", weiß Linser zu berichten. So können Weblogs und Wikis im Intranet dazu dienen, das interne Wissensmanagement und Kommunikationsprozesse zu optimieren und die Erfahrungen der Mitarbeiter zu speichern.

Auch die Größen der Web 2.0 Community wie Ross Mayfield/CEO von Socialtext, Satish Dharmaraj/CEO von Zimbra und Matthew Glotzbach/Business Product Manager von Google sprechen sich schon seit langem für die Verwendung des Web 2.0 in Unternehmen aus. Laut Mayfield ergeben sich durch die Anwendung von Web 2.0 große Vorteile für Unternehmen wie eine kurze Implementierungsdauer, eine einfache Bedienbarkeit und ein häufig intelligenter Funktionsumfang. Nach Ansicht von Glotzbach sollten Web-2.0-Anwendungen gefördert werden, da sich mit den neuen Technologien anstelle einer individuellen Produktivität eine Team-Produktivität erreichen lässt. Damit die Errichtung eines Wikis oder Blogs auch funktioniert, sollten die Unternehmen möglichst nicht zu viele Regeln aufstellen. Um ein Wiki zum Wachsen zu bringen und es auch langfristig am Leben zu erhalten, macht es Sinn den Usern zunächst viel Freiraum zu gewähren. Auch die Einstellung privater Inhalte kann förderlich sein, um die Mitarbeiter zur Teilnahme zu motivieren. Ein neues Wiki sollte am besten schon teilweise befüllt sein, bevor es live geht, damit die User an diese Inhalte anknüpfen können. Und nicht zuletzt sollten die Mitarbeiter und besonders das mittlere Management in die Erstellung einbezogen und bei Bedarf geschult werden.

Mit der plattformunabhängigen Standardsoftware Intrexx können Unternehmen direkt von der Vorteilen des Web 2.0 profitieren. Die Software kann unter kostenlos heruntergeladen werden und enthält standardmäßig bereits Vorlagen für Wikis und Weblogs.

Link:
www.intrexx.com

Gründer und CEO von zipcon consulting GmbH, einem der führenden Beratungsunternehmen für die Druck- und Medienindustrie in Mitteleuropa. In den unterschiedlichsten Kundenprojekten begleiten der Technologie- und Strategieberater und sein Team aktiv die praktische Umsetzung. Er entwickelt Visionen, Konzepte und Strategien für die im Printerstellungsprozess beteiligten Akteure der unterschiedlichsten Branchen. Seine Fachgebiete sind u.a. Online-Print, Mass Customization, Strategie- und Technologie Assessment für Print, sowie die Entwicklung neuer Strategien im Print- und Mediaumfeld. Bernd Zipper ist Initiator und Vorsitzender der Initiative Online Print e.V. und neben seiner Beratertätigkeit Autor, Dozent sowie gefragter Referent, Redner und Moderator. Seine visionären Vorträge gelten weltweit als richtungsweisende Managementempfehlungen für die Druck- und Medienindustrie. (Profile auch bei Xing, LinkedIn).

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