Deutsche Konkurrenz zum iPad

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Apples iPad bekommt im Oktober einen neuen Konkurrenten, undzwar aus Deutschland. Das Kölner Unternehmen e-noa kündigte vor kurzem ein Android-Tablet namens „Interpad“ an, das offiziell Anfang September auf der Internationalen Funkausstellung 2010 (IFA) in Berlin vorgestellt werden soll.

Das 'Interpad' - (Quelle: mobiflip.de)

Das „Interpad“ soll im Oktober für 399 Euro zu kaufen sein. Es hat eine Größe von 253 x 164 x 12,5 Millimetern und ein Gewicht von 660 Gramm und ähnelt damit Apples iPad. Mit einem kapazitiven, zehn Zoll großen Display wird das Gerät bedient.

Im Inneren sorgt ein Tegra 2 T20 Dual ARM Cortex-A9 Prozessor von Nvidia mit 1 GHz für starke Leistung, zusätzlich dazu steht 1 GByte DDR2-Arbeitsspeicher zur Verfügung.

Die Größe des internen Speicher beträgt 16 GByte, mit einem microSD-Steckplatz kann der Speicher zusätzlich erweitert werden, mit maximal 32 GByte. Zusätzlich sind Schnittstellen wie ein mini-USB-Port, ein Kopfhörer- sowie ein HDMI-Anschluss vorhanden. Mit einem 3.900-mAh-Akku soll das Gerät eine Akkulaufzeit von acht bis zwölf Stunden haben.

Als Betriebssystem kommt Googles Android in der Version 2.1 zum Einsatz, zusätzlich verfügt das Gerät über WLAN und Bluetooth 2.1. Ein UMTS-Modell des Tablets soll zwei Monate später, im Dezember, folgen. Das neuere Gerät soll dann auch über eine integrierte Kamera verfügen und mit Android 2.2 laufen. Für dieses Modell ist ein Preis von knapp 500 Euro vorgesehen, knapp 100 Euro mehr, als das Grundgerät.

Vorbestellungen für das Tablet werden von e-noa derzeit noch nicht engegengenommen, man bietet Interessenten jedoch an, sie über E-Mail Benachrichtigungen etwa über den Start des Vorverkaufs zu informieren. Einen Ersteindruck von dem Tablet-PC aus Deutschland kann man sich auf der IFA 2010 (Halle 13./109) verschaffen, die vom 3. bis 8. September in Belrin stattfindet. (Marco Schürmann | Quelle: winfuture.de)

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