(31. Oktober 2008 – dk) Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat in Darmstadt das Projekt Germany-Lab (G-Lab) gestartet. Mit der Beteiligung sechs deutscher Universitäten und mehrerer Technologieunternehmen soll das zukünftige Internet mitgestaltet werden.
Zunächst wird das Projekt mit 3,8 Millionen Euro gefördert. Zusätzliche elf Millionen sollen in einer zweiten Phase folgen. Der Parlamentarische Staatssekretär des BMBF Andreas Storm sieht in diesem Projekt "die deutsche Antwort auf die Aktivitäten zum Internet der Zukunft in den USA".
Einer der Schwerpunkte des G-Lab wird das "Internet der Dinge" sein. Darunter versteht sich die Ausstattung diverser Gegenstände mit Chips, die der Kommunikation und Kontrolle von Warenflüssen dienen.
Zudem hat der Feldafinger Kreis eine Studie zum Thema Trends, Technologien und Anwendungen im Internet veröffentlicht, die Storm als "wegweisend" bezeichnete.
Weitere Informationen unter:
Link:
Pressemitteilung des BMBF
Link:
Studie des Feldafinger Kreis