E-Paper-Zeitungen auf dem Vormarsch

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Die neuen Zahlen sind mehr als eindeutig. Laut dem Bericht des BDZV konnte der Absatz entsprechender Zeitungen im digitalen Format um 75 Prozent gesteigert werden. Der BDZV hat die Entwicklung des gesamten Zeitungsmarkts beobachtet und einen Trend bei E-Paper-Zeitungen festgestellt.

(© TAlex - Fotolia.com)
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Im dritten Quartal des letzten Jahres haben die Verlage 227.669 verkaufte Exemplare angegeben, im darauf folgenden Quartal konnte der Absatz auf 275.865 Exemplare steigern. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 118.547 verkauften Exemplaren ist dies ein Wachstum um 75,36 Prozent. Vergleicht man die Werte mit denen im Dezember 2009, hat sich der Absatz sogar nahezu verdreifacht. Neben dem stärkeren Absatz digitaler Zeitungen ist auch die Zahl der Titel gestiegen, die überhaupt als „digitales Faksimile“ erscheinen. Sind es im Jahr 2011 noch 90 Titel gewesen, waren es im letzten Jahr bereits 124 Titel.

Die deutschen Zeitungsverlage verkauften allein im vierten Quartal 2012 22,58 Millionen Tages-, Wochen- und Sonntagszeitungen pro Veröffentlichungstag (sowohl E-Paper als auch Print). Als wichtigstes Instrument für die Verlage bleibt weiterhin das Abonnement – auf dem Weg wurden 15,56 Millionen der verkauften Exemplare abgesetzt, also knapp zwei Drittel der Zeitungsauflage. Mehr Informationen zu den Entwicklungen sowie Zahlen und Diagramme gibt es auf der offiziellen Website des BDZV im Bereich Markttrends & Daten/Vertriebsmarkt.

(Grafik: BDZV)
(Grafik: BDZV)

(Quelle: BDZV)

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