Enorme Chancen für deutsche Onlinehändler im Ausland

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Sofern das Kerngeschäft und die Prozesse auf gesunden Beinen stehen, ist die Internationalisierung für ambitionierte Onlinehändler in vielen Fällen der richtige Schritt für den Wachstum – besonders für deutsche Händler. Das erklärt shopanbieter.de. Doch was muss man beachten um Erfolg bei der Internationalisierung zu haben?

(© Lucian Milasan - Fotolia.com)
(© Lucian Milasan – Fotolia.com)

Verkaufsstarke Produkte können überall erfolgreich sein. Doch auch Nischensortimente bergen im Ausland möglicherweise besondere Chancen, wenn man die Vielfalt der unterschiedlichen (europäischen) Länder beachtet. Bei der Betrachtung der Erfolgschancen der Internationalisierung gilt es jedoch, im Vorfeld eine detaillierte Marktanalyse der Absatzchancen und realistische Planung des Aufwands durchzuführen.

Beste Chancen für deutsche Händler
Gerade deutsche Internethändler haben große Chancen im Ausland. Durch den harten Wettbewerb, die niedrigen Preise, gute Versandkostenbedingungen und eine große Produktvielfalt sind deutsche Verkäufer den ausländischen Wettbewerbern oft überlegen. Umso erstaunlicher, dass die überwiegende Zahl der deutschen Onlinehändler nur im Inland verkauft und nicht auch im Ausland präsent ist, wo das Verkaufen oft leichter fällt.

Teilweise deutlich höhere Verkaufspreise und niedrigere Marketingkosten
Denn immerhin können im europäischen Ausland teilweise erheblich höhere Verkaufserlöse erzielt werden. Ein aktueller Preisvergleich für verschiedene Produkte in acht europäischen Ländern zeigt nicht nur deutliche Unterschiede im erzielbaren Verkaufspreis, sondern auch bei den Marketingkosten. So kann für einen Tennisschläger eines bestimmten Modells in Italien durchschnittlich fünfzehn Prozent mehr im Internet erzielt werden, als in Deutschland. Gleichzeitig sind die Marketingkosten zur Neukundengewinnung bei diesem Produkt um über 40% niedriger als bei uns. Auch Frankreich stellt für dieses Produkt einen interessanten Absatzmarkt dar. Können Sporthändler in diesem Fall doch mit über zwanzig Prozent höheren Verkaufspreisen und ebenso niedrigeren Marketingkosten kalkulieren. Und dies bei einer noch höheren Reichweite als in Deutschland für dieses Produktsegment.

Am Anfang steht die gründliche Vorbereitung
Doch bevor Shop-Betreiber grenzüberschreitend tätig werden können, ist es von elementarer Bedeutung, sich Kenntnisse über den ausländischen Markt anzueignen. Nur so lassen sich die Chancen auf dem neuen Markt richtig einschätzen. Oder wie Henning Heesen, Countrymanager des Dienstleisters Salesupply AG, seinen Kunden ans Herz legt: „Preisniveau und Marketingkosten gehören sicherlich zu den wichtigsten Faktoren bei der Detailbetrachtung eines ausländischen Marktes. Doch daneben gibt es noch eine ganze Reihe weiterer relevanter Informationen, wie Marktgröße oder Rechtslage, die für eine seriöse Bewertung der Chancen im Ausland notwendig sind.“

(Quelle: Pressemitteilung shopanbieter.de)

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