Entschuldigung für Doppel-Slash

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Tim Berners-Lee, Entwickler des Internets, hat sich auf einer Veranstaltung dafür entschuldigt, dass wir Internet-Nutzer den Doppel-Slash („//“) nach dem Doppelpunkt eingeben müssen, berichtet „The Times“. Er sagte, dass er URLs auch ohne den Doppel-Slash hätte gestalten können, doch erschien es ihm damals als gute Idee – einen wirklichen Grund jedoch für die Existenz des Doppel-Slashes gibt es nicht.

Quelle: Uwe Steinbrich // Pixelio
Quelle: Uwe Steinbrich // Pixelio
Berners-Lee entschuldigte sich dafür nun öffentlich auf einem Symposium in Washington. Dort sagte er: „Wenn man darüber nachdenkt, wird der DoppelSlash eigentlich nicht benötigt. Ich hätte es ohne das gestalten können“.
Probleme damit gibt es heute jedoch viele: Schwere Adress-Ansagen im Hörfunk, Verrenkungen bei der Eingabe über die Tastatur und zusätzlicher Farbverbrauch beim Drucken des Doppel-Slashes – all dies tut Berners-Lee sehr leid und aus heutiger Sicht würde er das Design der URLs anders vornehmen.

Den Artikel bei „The Times“ können Sie hier lesen. (Daniel Schürmann)

Gründer und CEO von zipcon consulting GmbH, einem der führenden Beratungsunternehmen für die Druck- und Medienindustrie in Mitteleuropa. In den unterschiedlichsten Kundenprojekten begleiten der Technologie- und Strategieberater und sein Team aktiv die praktische Umsetzung. Er entwickelt Visionen, Konzepte und Strategien für die im Printerstellungsprozess beteiligten Akteure der unterschiedlichsten Branchen. Seine Fachgebiete sind u.a. Online-Print, Mass Customization, Strategie- und Technologie Assessment für Print, sowie die Entwicklung neuer Strategien im Print- und Mediaumfeld. Bernd Zipper ist Initiator und Vorsitzender der Initiative Online Print e.V. und neben seiner Beratertätigkeit Autor, Dozent sowie gefragter Referent, Redner und Moderator. Seine visionären Vorträge gelten weltweit als richtungsweisende Managementempfehlungen für die Druck- und Medienindustrie. (Profile auch bei Xing, LinkedIn).

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