(15. August 2008 – jb) Der Versandhändler Amazon hat in drei Jahren einen Reader entwickelt, den er unter eigener Marke vertreibt: den Amazon Kindle, frei übersetzt: „ein Licht entfachen“. Damit kann der Leser sich Notizen beim Lesen machen und der Kindle merkt sich, wo die Lektüre unterbrochen wird. Klickt man einen Begriff an, wird dieser erklärt.
Gerät und Inhalt kommen aus einer Hand; wer mit dem Kindle lesen will, bestellt im Amazon-Shop – und nur dort. Und was er geliefert bekommt, ist auch nur auf diesem einen Kindle zu entziffern. Etwa eine Minute dauert es, die Literatur herunterzuladen. Ein Kabel ist dazu so wenig nötig wie ein Computer.
Bislang gibt es das Gerät nur in Amerika. Amazon liefert es jetzt wieder aus. Und die Verleger in aller Welt diskutieren: Wird der Kindle der iPod für Bücher?
(Quelle: FAZ net)
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FAZ.net über „Bewunderung für Apple“, „zweistellige Marktanteile“ und „neue Vertriebswege“…