(05. September 2008 – dk) Die französische Firma violet stellt auf der IFA ihren RFID-Reader „Mir:ror“ vor. Er soll in Zukunft die Kommunikation mit jedem beliebigen Alltagsgegenstand ermöglichen. In einigen Wochen soll der Reader zum Paketpreis in die Läden kommen.
Die französische Technologiefirma violet präsentiert auf der IFA in Berlin den ersten massentauglichen RFID-Reader namens "Mir:ror". Das Gerät soll es in Zukunft ermöglichen jeden Alltagsgegenstand mit dem Internet zu verbinden und kommunizieren beziehungsweise interagieren zu lassen.
Via USB ist der RFID-Reader an jeden herkömmlichen PC oder Mac anschließbar. Spezielle RFID-Tags können dann an verschiedene Gegenstände angebracht werden wie zum Beispiel einen Regenschirm. Über die violet-Plattform kann dieses Tag dann mit Programmen, Diensten oder Inhalten verknüpft werden. So kann man mit einem entsprechend programmierten Tag den Regenschirm zur Ausgabe des Wetterberichts bringen. Durch die Kooperation mit Verlagen ist es violet bereits gelungen Kinderbücher mithilfe des PCs oder anderen Ausgabegeräten vorlesen zu lassen.
Zu dem RFID-Reader kommt noch das violet-OSS dazu, eine sogenannte "Objects Operating Platform". Über diese neu gestaltete Plattform sind Applikationen abrufbar, der Nutzer kann aber auch eigene Programme hinzufügen. Zusätzlich ist die Plattform offen für weitere Anbieter, die eigene Programme oder Services mit dem Produkt verknüpfen möchten. Violet ist bereits Kooperationen mit Microsoft und anderen Geräteherstellern eingegangen.
In nächster Zeit soll der Mir:ror zum Paketpreis von 45,00 € in die Läden kommen, ein genauer Termin steht jedoch noch nicht fest.
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