Auf dem Gebiet der gedruckten Elektronik ist einiges im Gange, wenn oft auch nur langsam Fortschritte erzielt werden. Einen Beitrag zur Vernetzung aller Beteiligten und damit zur Weiterentwicklung der noch jungen Technologien will die Konferenz zu „organischer Photovoltaik“ in Würzburg liefern. Schwerpunkt sind gedruckte Solarzellen.

Viele Experten sehen in organischer Photovoltaik großes Potential, weil bereits heute auf diese Art Solarzellen in industriellem Maßstab gefertigt werden können. Die gedruckten Zellen sind sehr dünn, dementsprechend leicht und zu allem noch biegbar. Einziger Wermutstropfen ist der geringe Wirkungsgrad der Zellen mit lediglich 10%. Dennoch lassen sich mit so produzierten Zellen ganz neue Anwendungsfelder erschließen.
Ziel der internationalen Konferenz ist der Austausch über diese Anwendungsfelder, das Knüpfen von Kontakten zwischen Forschern und Unternehmen, die im Bereich der organischen Photovoltaik aktiv sind oder es werden wollen. Aber auch Architekten, Stadtplaner und weitere Besucher die sich über Anwendungsmöglichkeiten der neuen Technologie informieren wollen, werden erwartet. Wie in den beiden Vorjahren rechnen die Veranstalter mit rund 250 Besucher aus aller Welt.
(Quelle: druckspiegel.de)