(4. Oktober 2008 – ds) Nachdem der Rechtsstreit zwischen Google und der amerikanischen Authors Guild sowie der Association of American Publishers beigelegt ist, darf Google nun Millionen Bücher in seiner Buchsuche indexieren und erlaubt so, Bücher zu durchsuchen, die nicht mehr verlegt werden. Der Preis ist recht hoch für Google: 125 Millionen Dollar muss der Internet-Konzern dafür zahlen.
Dem Urteil muss ein Bezirksgericht in New York noch zustimmen. Ein Teil der Einigung ist der plan in der nahen Zukunft digitalisierte Bücher über das Internet zu vertreiben. Google erklärte, dass nach der Einigung nun Millionen von weiteren Büchern durchsucht werden dürfen. Bücher aus den Ergebnissen soll man über Verlagswebseiten oder Onlinehändler kaufen können. Steht das Buch nicht weiter zum Kauf, so soll es im Online-Zugang angeboten werden. Sind die Urheberrechte bereits abgelaufen, so steht der Titel kostenlos zur Verfügung. An den Einnahmen werden auch Autoren und Verlage teilhaben, es besteht aber die Möglichkeit der Verwendung explizit zu widersprechen.
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