Heidelberg erfolgreich im chinesischen Markt

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Seit 2006 hat Heidelberg seine Produktionskapazitäten in China sukzessive ausgebaut, um den Markt vor Ort schnell bedienen zu können. Nach wie vor scheint es sich dabei um die richtige Entscheidung zu handeln, denn Heidelberg verkaufte kürzlich die 1000. Maschine aus der chinesischen Fertigung. Ein Ende der Nachfrage scheint nicht in Sicht.

Heidelbergs Geschäfte in China laufen nach wie vor gut. Kürzlich wurde die 1000. Maschine aus lokaler Fertigung verkauft.
Heidelbergs Geschäfte in China laufen nach wie vor gut. Kürzlich wurde die 1000. Maschine aus lokaler Fertigung verkauft.
Am chinesischen Standort werden Serienmaschinen mit Standardausstattung gefertigt, womit eine schnelle Verfügbarkeit der Maschinen und kurze Lieferzeiten sichergestellt werden können. Spezial- und Hochleistungsmaschinen werden nach wie vor am deutschen Standort in Wiesloch produziert und dann nach China geliefert.

Viele Unternehmen vor Ort schätzen die Maschinen der Speedmaster-Typen SM 52, SM 74 oder CD 102 für das gute Preis-Leistungsverhältnis. Viele der Unternehmen vor Ort produzierten bisher mit gebrauchten Maschinen und sehen die Investition in eine neue Maschine als Schritt um nicht nur national sondern auch international besser aufgestellt zu sein.

Das Unternehmen das jetzt die 1000. Maschine kaufte produzierte beispielsweise Geschenkverpackungen für den europäischen und amerikanischen Markt. Produktivität und Qualität sollen durch die neue Maschine deutlich erhöht werden, so dass das Unternehmen ein stabiles Umsatzplus in den kommenden Jahren erwartet.

Heidelberg selbst generiert mittlerweile selbst 16 Prozent seines Umsatzes in China, was damit den größten Einzelmarkt des Unternehmens darstellt. Rund 1000 Mitarbeiter sind dort für das Unternehmen tätig, die sich jeweils knapp zur Hälfte auf die Produktion der Maschinen sowie Vertrieb und Service aufteilen.

Quelle: worldofprint.de

Gründer und CEO von zipcon consulting GmbH, einem der führenden Beratungsunternehmen für die Druck- und Medienindustrie in Mitteleuropa. In den unterschiedlichsten Kundenprojekten begleiten der Technologie- und Strategieberater und sein Team aktiv die praktische Umsetzung. Er entwickelt Visionen, Konzepte und Strategien für die im Printerstellungsprozess beteiligten Akteure der unterschiedlichsten Branchen. Seine Fachgebiete sind u.a. Online-Print, Mass Customization, Strategie- und Technologie Assessment für Print, sowie die Entwicklung neuer Strategien im Print- und Mediaumfeld. Bernd Zipper ist Initiator und Vorsitzender der Initiative Online Print e.V. und neben seiner Beratertätigkeit Autor, Dozent sowie gefragter Referent, Redner und Moderator. Seine visionären Vorträge gelten weltweit als richtungsweisende Managementempfehlungen für die Druck- und Medienindustrie. (Profile auch bei Xing, LinkedIn).

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