Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat im Geschäftsjahr 2009/10, welches am 31. März endete auf Grund des insgesamt zurückhaltenden Investitionsverhaltens in der Printmedien-Industrie wie erwartet einen deutlichen Rückgang bei Umsatz und Ergebnis verzeichnet. Die im Oktober 2009 abgegebene eigene Prognose hat sich bestätigt, so das Unternehmen.

Der vorläufige Auftragseingang lag mit insgesamt 2,371 Milliarden Euro unterhalb des Vorjahreswertes von 2,906 Milliarden Euro, zeigte aber in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres einen spürbaren Aufwärtstrend. Der vorläufige Umsatz der Heidelberg Gruppe verringerte sich auf 2,306 Milliarden Euro – im Vorjahr waren es noch 2,999 Milliarden Euro. Das vorläufige Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse lag zum Geschäftsjahresende bei minus 130 Millionen Euro.
Im vierten Quartal (1. Januar bis 31. März 2010) hat sich die vorher bereits abzeichnende Aufwärtstendenz innerhalb des gesamten Geschäftsjahres fortgesetzt. So wurde das Umsatzvolumen um rund 24 Prozent gesteigert, so Heidelberg in seiner Meldung. Der Auftragseingang im vierten Quartal von rund 680 Millionen Euro unterstreiche die Stabilisierung des Geschäftsvolumens.
Die Mitarbeiterzahl ist unterdessem allein im vierten Quartal 2009/10 um weitere 1524 Personen zurückgegangen: Zum 31. März 2010 waren damit weltweit 16.496 Mitarbeiter bei der Heidelberg Gruppe beschäftigt – im Jahr davor waren es noch 18.926 Mitarbeiter. (Daniel Schürmann | Quelle: heidelberg.com)
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