Die Heidelberg Druckmaschinen AG sucht durch die weiterhin schlechten Zukunftsaussichten und eines anhaltenden Kursverfalls nach einem Großinvestor. Ziel davon ist es, frisches Geld von den Investoren zu bekommen, um so die Weltwirtschaftskrise überstehen zu können
Diese Informationen hat das Handelsblatt aus Finanzkreisen erfahren. Ein weiterer Grund für die Suche nach einem Ankerinvestor ist der problematische Kreditmarkt. Es ist im Moment schwer, Geld zu bekommen. Laut dem Handelsblatt geht es um einen "niedrigen dreistelligen Millionenbetrag". Das Vorhaben versucht Heidelberg bereits seit einigen Wochen möglichen Investoren schmackhaft zu machen. Kommentieren wollte Heidelberg den Bericht des Handelsblatts jedoch nicht.
Laut dem Handelblatt kommen aktuell nur knapp ein Dutzend Investoren in Frage, darunter Geldgeber aus dem Nahen Osten, Familien und Private-Equity-Firmen. Um an das Geld zu kommen, will Heidelberg so tönt es aus Finanzkreisen, gebündelte Aktienpakete verkaufen – und zwar im Umfang bis zu 25 Prozent.