Nur drei Monate nachdem sich HP in den 3D-Drucker-Markt durch eine Partnerschaft mit Stratasys eingekauft hat, werden derzeit die ersten Designjet 3D-Modelle in Europa verkauft. HP bietet zwei Modelle an, den „einfachen“ Designjet 3D und den farb-unterstützenden Designjet Color 3D. Dieser druckt, wie der Name es schon sagt, in Farbe.

Der Preis für die den normalen 3D Designjet beläuft sich auf 13.000 Euro, die Farbvariante schlägt mit 16.200 Euro zu Buche, jeweils zuzüglich Umsatzsteuer. Der Preis ist etwas verwunderlich, da es bereits Geräte gibt, die 2.500 Euro weniger kosten. Aber wie bei allen ersten Gerätegenerationen wird sich der Preis in Zukunft sicherlich deutlich nach unten bewegen.
Wie HP bekannt gab, soll die Nutzung des 3D-Druckers nicht schwieriger sein, als die eines normalen 2D-Druckers. Es wird ein normaler Druckertreiber installiert, an den 3D-Modelle geschickt werden können. Der Treiber zerlegt das 3D-Modell in Schichten und druckt es dann aus den Schichten in mehreren Stunden. Einfache Formen sollen in einer Stunde fertig sein. Als Druckmaterial kommen Fäden aus ABS (ein Kunststoff) zum Einsatz, der bei 250 ° Celsius geschmolzen wird. (Daniel Schürmann | Quelle: engadget.com)