HPs vorläufige Pläne für webOS

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Die Frage, wie es mit HP und dem mobilen Betriebssystem webOS weiter geht, ist noch offen. Bereits im August gab es einige Spekulationen darüber, ob man das Betriebssystem lizensieren oder verkaufen soll. Einem Medienreport zufolge will HP den Bereich „WebOS“ nun aufteilen – wie es genau weitergehen soll, erfahren Sie hier.

HPs 'TouchPad' - (Quelle: winfuture.de)

Das Hardwaregeschäft mit den seit einiger Zeit weitaus billigeren Geräten Pre3, Veer und TouchPad soll bis zum Ende zu den Bilanzen der HP Personal Systems Group beitragen. Für webOS ist in Zukunft der Chef für Strategie und Technologie, Shane Robinson, zuständig.

Robinson schrieb den Mitglieder des webOS-Entwicklerteams, dass sie vorerst so weitermachen sollen wie bisher. FÜr sie ändere sich nichts, außer dass der bisherige Entwicklungschef Ari Jaaski und Kontaktmann Richard Kerris in Zukunft ihm unterstünden.

Eine offizielle Stellungnahme zu dem Medienbericht gibt es bisher von Hewlett Packard noch nicht. Ein Sprecher des Unternehmens erklärte aber, dass man derzeit dabei sei, Optionen zur Wertsteigerung der Plattform webOS zu prüfen.

Sicher ist: Für die bisherigen Geräte wie das Tablet TouchPad oder die Palm-Smartphones will Hewlett-Packard weiterhin Updates für das mobile Betriebssystem anbieten. Das sich noch in den Startlöchern befindliche Palm Pre3 soll in kleiner Stückzahl den Handel erreichen, das Modell Veer will HP weiter verkaufen und unterstützen. HPs TouchPad wurde in den letzten Tagen für nur 99 Euro angeboten und ist inzwischen schon restlos ausverkauft.

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(Marco Schürmann | Quelle: heise.de)

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