(5. August 2008 – dk) Laut Google entwickelt sich die Größe des Internets entgegen der Erwartungen rasend schnell. Bereits eine Billion Webseiten existieren und die Zahl wächst kontinuierlich weiter. Das erfordert zunehmend die Gewährleistung der Qualität von Suchergebnissen.
Laut den neuesten Zahlen, die Google veröffentlicht hat, existieren derzeit rund eine Billionen eigenständiger Webseiten. Im Jahr 1998 lag die Zahl noch bei 29 Millionen, nur zwei Jahre später überschritt sie bereits die Eine-Milliarde-Grenze und machte das rasante Wachstum dieses Mediums deutlich. Die aktuellen Zahlen sind jedoch sogar für die Google-Mitarbeiter eine Überraschung, geben sie in ihrem Blog-Eintrag zu. Im Durchschnitt kommen an die 4000 neue Websites pro Sekunde hinzu.
Mit einem Anstieg um das Tausendfache in den vergangenen acht Jahren hat das Internet heute einen neuen "Meilenstein" erreicht. Tatsächlich existieren sogar mehr als eine Billionen Websites, einige Links wurden jedoch nicht berücksichtigt, da sie nicht zu eindeutigen Webseiten führen. So verfügen viele Seiten über mehrere URL-Adressen, die inhaltlich zumeist aber nur automatisch generierte Kopien voneinander sind laut Google.
Das rasante Wachstum des Internets erfordert von Suchmaschinenbetreibern eine ausreichende Qualität der Suchergebnisse, was ein relevantes Kriterium für die Suchmaschinenauswahl eines Nutzers ist. Wichtig ist in diesem Zusammenhang vor allem, dass die relevantesten Treffer an vorderster Stelle in den Suchergebnissen zu finden sind. Dass Google in dieser Hinsicht deutlich vor der Konkurrenz liegt, bestätigen ihre Nutzerzahlen meint Google.