iPad mini: Produktion soll bereits begonnen haben

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Gerüchte um eine kleinere Version des iPads gab es bereits zu Hauf. Aktuellen Berichten zufolge soll die Produktion des oft als iPad mini bezeichneten Tablets bereits angelaufen sein – es soll auch bereits erste Probleme geben. Wie die aktuelle Situation aussieht, erfahren Sie hier.

(Bild: Apple)

Das ‚Wall Street Journal‘ berichtete davon, dass der Auftragshersteller Foxconn bereits mit der Fertigung der iPad minis begonnen hat. Entsprechende Aussagen sollen von höheren Kreisen bei den Zulieferern getroffen worden sein. Weiterhin sei Foxconn auch nicht als einziges an der Herstellung der iPad minis beteiligt – das taiwanische Branchenmagazin ‚DigiTimes‘ berichtet davon, dass Apple nur knapp mehr als die Hälfte aller Geräte bei Foxconn bestellt hat. Den Rest der Herstellung übernimmt der Konkurrent Pegatron. Durch die zweigleisige Produktion soll sichergestellt werden, dass pünktlich zum Weihnachtsgeschäft genug iPads zur Verfügung stehen. Apple muss dabei gegen die starke Konkurrenz in der 7-Zoll-Klasse durch das Nexus 7 oder Amazons Kindle Fire antreten.

Analysten rechnen bereits damit, dass sich Apple schnell an die Spitze des Segments platzieren wird. So hat beispielsweise Barclays Capital den Anlegern empfohlen, an der Börse in Unternehmen zu investieren, die an der Produktion der Tablets beteiligt sind. Darunter seien neben den Herstellern Foxconn und Pegatron auch die Hersteller wichtiger Komponenten wie etwa TPK Holdings und Largan Precision zu verstehen, die die Touchscreen-Panels und Kameras liefern. Die angelaufene Herstellung hat jedoch auch erste Probleme mit sich gebracht. Die Geräte sollen ähnlich wie schon beim iPhone 5 in schwarz und weiß mit einer Aluminium-Rückseite erhältlich sein. Da Aluminium sehr empfindlich auf Kratzer reagiert sei die Ausschussquote hier deutlich höher als bei anderen Geräten.

(Quellen: Wall Street Journal, DigiTimes)

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