Die Markteinführung der neuen iPhone-Modelle ist noch nicht lange her, schon gibt es zahlreiche Gerüchte über die nächste Generation der Apple-Smartphones. Die Größe des Displays ist dabei wieder ein großes Thema: Peter Misek von der US-Investmentbank Jefferies & Co. spricht in einer Analyse für Investoren von einem 4,8-Zoll-Display für Apples iPhone 6.

Bereits in der Vergangenheit hatte Misek bei Vorhersagen in Bezug auf die Apple-Produktentwicklung Recht gehabt. Durch seine Annahme trägt er eine große Verantwortung, denn von der Analyse hängt das Verhalten einer Reihe von Anlegern ab. Nachdem er bisher die Apple-Aktie mit „Halten“ bewertet hat – was heißt, dass derzeit keine spürbaren Steigerungen zu erwarten sind, änderte er nun seine Ansicht und geht davon aus, dass Apple im kommenden Jahr den Smartphone-Markt aufgrund des größeren Displays noch stärker beeinflussen wird als angenommen. Hinzu komme, dass die Komponenten zukünftig günstiger für das Unternehmen erhältlich sein sollen.
Zwar sieht Misek für das vierte Quartal durch die Entwicklung der Bilanzen noch ein Risiko für Anleger, doch sollen später dann die positiven Effekte greifen mit einem Hochpunkt beim Release der nächsten iPhone-Generation. Seinen Schätzungen zufolge sei mit kräftigen Kurssteigerungen hin zur 600-Dollar-Marke zu rechnen. Eine Kaufempfehlung sei damit gegeben.
Doch wie bei jedem Gerücht, ist auch die Schätzung eines Analysten keine Garantie dafür, dass Apple seiner Smartphone-Familie tatsächlich einen größeren Bildschirm spendiert. Für die kommende Generation ist dies jedoch wahrscheinlicher als beim aktuellen iPhone 5S, das als S-Version wie sonst auch immer eher eine Verbesserung des letzten „Major-Upgrades“ darstellt.
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