Eventuell sind Google und der US-Verleger- und Autorenverband in dem Streit um die geplante Online-Bibliothek von Google zu einer Lösung gekommen. So soll Google nur Inhalte ins Internet stellen, die in Australien, Kanada, Großbritannien und den Vereinigten Staaten verlegt wurden. Ob der Vorschlag in den USA genehmigt wird steht noch nicht fest. Ein Abkommen mit Autoren aus Europa existiert noch nicht.

In der Online-Bibliothek von Google sollen Bücher zur Verfügung stehen, die mittlerweile nicht mehr im Handel erhältlich sind. Dabei gab es mehrere rechtliche Bedenken, die das US-Justizministerium kritisiert hatte. Änderungen sollten vor allem bei den Schutzmechanismen der Rechteinhaber und der Preisgestaltung vorgenommen werden. (Dzenefa Kulenovic)