Auf dem DPS Summit in Hamburg zeigte Adobe in der vergangenen Woche nicht nur Best Practice Beispiele für gelungene Tablet Publikationen, sondern gab auch Ausblicke auf künftige Funktionen der Digital Publishing Suite. Besonders erfreulich: Mit dem nächsten Build kommt ein neuer Reader für Android.

Verlage, die den Weg ins die Welt des Digital Publishing gehen, haben sich bislang hauptsächlich auf die iOS-Welt konzentriert. Auf dem DPS Summit in Hamburg machten einige Referenten deutlich, dass dies bei Download-Anteilen von maximal 3 % aus der Android-Welt durchaus der erste und wichtige Schritt ist. Da die Marktanteile der Android-Geräte auch im Tablet-Bereich rasant steigen, ist hier aber großer Handlungsbedarf.
Neuer, nativer Android-Reader
Gleich zu Beginn des DPS Summit gab daher Nick Bogaty, Seniero Director Digital Publishing bei Adobe, einen Ausblick die nächsten Releases der Digital Publishing Suite und kündigte für November einen komplett neuen und nativ für Android entwickelten Reader an. Dieser soll in Geschwindigkeit und Funktionsumfang an sein iOS-Pendant aufschließen.

Plugins für WordPress und Drupal
Zudem kündigte Adobe die Entwicklung von Plugins für die Content Management Systeme WordPress und drupal an, mit denen eine einfache Erstellung von Folios für die DPS direkt aus dem System heraus möglich ist.
Suchen in Publikationen
Ingo Eichel, Senior Business Development Manager von Adobe in München, zeigte zudem die Suchfunktion über mehrere Publikationen hinweg – bisher ist dieses vermisste Feature aber ein Lösung eines Drittanbieters.
Quelle: DPmag.de