Tony Langley, Britischer Investor hinter der Übernahme der Bogenoffset-Sparte von manroland, benennt Alfred Rothländer als Interim-Geschäftsführer der manroland sheetfed GmbH. Langley und der 86-jährige Rothländer sich bereits kennen, da letzterer Geschäftsführer des Maschinenherstellers Claudius Peters mit Firmensitz in Buxtehude, in der Nähe von Hamburg, als Langley im Jahr 2001 das Geschäft übernahm.
Einige Zeit später folgte Herr Rothländer der nächsten Langley-Akquisition und wechselte 2005 zur Piller-Gruppe, ein in Osterode am Harz ansässiger Hersteller von Stromversorgungs-systemen für Datenzentren. Er führte das Geschäft sehr erfolgreich, bis er Mitte 2010 in den Ruhestand ging.
Es sollte nur ein kurzer Ruhestand sein. Der Industrie-Veteran verblieb in engem Kontakt mit seinem früheren Chef und bekräftigte, dass er bereit sei zurückzukommen, sobald Langley eine weitere Firmenakquisition in Deutschland tätige.
“Alfred Rothländer weiß sehr genau wie wir arbeiten, wenn wir ein Unternehmen übernehmen”, sagte Langley und führte fort: “Er ist ein sehr erfahrener Geschäfts-führer, dem ich gerne den schnellen Wandel vom sehr institutionellen Führungsstil der manroland AG hin zu einer schlankeren und flexibleren Arbeitsweise, wie sie bereits unsere weiteren Beteiligungsunternehmen leben, anvertraue.”
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(Daniel Mittendorf | Quelle: engadget.comhttp://www.manroland.com/com/de/8408.htm
Discussion2 Kommentare
Die Frage ist nicht wie Alt jemand ist,
sondern, wie viel Kompetenz und Wissen
jemand hat.Und der Mann hat davon jede
menge.Man Sollte erst jemanden kennen
lernen bevor man in beurteilt.
Ich habe schon in meinen 40 Jahre Arbeit
viele Nieten als Vorgesetzten gehabt.
Der Mann gehört mit Sicherheit nicht dazu.
Werte Redaktion der beyondprint,
wenn ein 86-jähriger das Unternehmen rettet, fällt mir nichts mehr dazu ein.
Beste Grüße
Klemens Kemmerer