(04. März 2009 – ds) Manroland konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 21 Prozent weniger Aufträge und Umsatzrückgang um elf Prozent einen Gewinn in Höhe von 52 Millionen Euro erwirtschaften. Im vergangenen Jahr konnte man noch ein operatives Ergebnis von 125 Millionen Euro erzielen. Dennoch ist man erfreut über den positiven Jahresabschluss.
Der Umsatz lag bei 1,727 Milliarden Euro, der Exportanteil lag bei 80 Prozent. Mit einem Auftragsbestand von 701 Millionen Euro startete das Unternehmen in das laufende Geschäftsjahr.
"2008 war branchenweit und auch für Manroland ein schwieriges Jahr. Die entscheidenden Herausforderungen aber liegen noch vor uns. Unser im Januar 2009 eingeleitetes Maßnahmenpaket zur Zukunftssicherung sowie unsere Markt-offensive werden wesentlich dazu beitragen, dass wir aus der Krise gestärkt hervorgehen", so Gerd Finkbeiner, Vorstandsvorsitzender von Manroland. Zu dem Maßnahmenpaket gehört unter anderem ein Abbau von 625 Arbeitsplätzen an den Produktionsstandorten. Außerdem wird das Werk in Mainhausen geschlossen. Auch in der weltweiten Vertriebs- und Serviceorganisation wurden laut Manroland Effizienzsteigerungsprogramme umgesetzt.
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