Vistaprint hat heute seinen Zusammenschluss mit 99designs bekannt gegeben. Die Plattform bietet die Möglichkeit, einen kreativen Wettbewerb zu starten. Ein virtueller Pitch, bei dem mehrere Agenturen ihre Entwürfe vorstellen. Damit bekommen auch kleinere Unternehmen ein großes kreatives Spektrum angeboten. 99designs wurde von Cimpress plc (Nasdaq: CMPR), dem Mutterkonzern von Vistaprint, übernommen und soll sowohl als Teil von Vistaprint, als auch als eigenständige Marke geführt werden. „Die treibende Kraft von Vistaprint und 99designs ist unsere gemeinsame Leidenschaft, kleine Unternehmen zu unterstützen“, sagt Robert Keane, Gründer und CEO von Cimpress und Vistaprint.
Die Verbindung der vielen freiberuflichen Grafikdesigner von 99designs und den mehr als 20 Millionen Kunden von Vistaprint soll es leichter machen, professionelle Design-Dienstleistungen und Marketingprodukte zu erhalten. Sie ermöglicht den freiberuflichen Designern im 99designs-Netzwerk, für Vistaprint-Kunden zu arbeiten.
„Die professionelle Designer-Community von 99designs ist ein ganz wichtiges Element für die Geschäftsentwicklung von Vistaprint in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Denn auch unsere Kunden im deutschsprachigen Raum schätzen es, Marketingmaterialien sowie Design- und Digital-Dienstleistungen aus einer Hand zu erhalten“, kommentiert Florian Baumgartner, verantwortlich für das internationale Geschäft bei Vistaprint, die Entscheidung.
Ein kluger Schritt von Vistaprint. Mit 99Designs besitzen Vistaprint und die angeschlossenen Marken nun die größte auf dem Planeten existierende Design-Template-Quelle. Das bedeutet, dass Kunden von 99Designs nicht nur ihr Design erstellen, sondern dies auch sofort in den Druck geben können. Ob nun auf Papier, einer Tasse oder auf Textil – Vistaprint ermöglicht dem Kunden bald den Zugriff auf jedes Vistaprint-Produkt. Klug ist der Schritt schon deshalb, da 99Designs nicht nur im B2C-Umfeld zu Hause ist, sondern auch im Bereich B2B. Touché, Robert – eine gute Idee und ein vielversprechendes Investment. Ich bin gespannt, wie schnell das Angebot in den verschiedenen Shops und Plattformen implementiert wird – denn das ist eine Menge Arbeit.
