Software miteinander zu vernetzen und einen Datenaustausch zwischen vorhandenen Systemen zu gewährleisten, ist ein Ziel von Industrie-4.0-Konzepten. Eine Schwierigkeit in der Praxis ist die Automatisierung der Prozesse, da häufig die Software-Pakete nicht kompatibel sind. Schnittstellen zwischen ERP-System und Produktionsworkflow sind häufig nicht vorhanden oder sehr teuer. Hier könnte die nun bekannt gegebene Zusammenarbeit von Zaikio und Impressed Abhilfe schaffen. Die Unternehmen wollen Druckereien in Zukunft die Möglichkeit bieten, Software über die Zaikio Plattform mit bereits bestehenden lokalen Modulen von Enfocus oder dem Impressed Workflow Server (IWS) zu verbinden.
„In den Gesprächen mit Zaikio habe ich sehr früh verstanden, dass wir eine gemeinsame Zukunftsvision verfolgen. Uns ist klar, dass in der Integration und intelligenten Automatisierung die größten Wertschöpfungspotenziale für unsere Kunden liegen. Daher ist die Integration des IWS mit Zaikio der richtige Schritt für eine Produktion im Sinne von Industrie 4.0 und Smart Factory.“ sagt Bernd Remus, Geschäftsführer der Impressed GmbH.
Mission Control wird als zentrales Schaltsystem von Zaikio für Impressed eine wichtige Komponente darstellen. Hier laufen die Daten eines Produktionsprozesses zusammen und können nach Bedarf von anderen Systemen gelesen und weiterverarbeitet werden. Sobald der IWS mit Zaikio verbunden ist, kann er auf alle produktionsspezifischen Daten zugreifen. Ziel und Nutzen ist die Vernetzung der Druckerei.
Andreas Aplien, Partner Manager von Zaikio: „Unsere Plattform liefert die Basis für die herstellerübergreifende und offene Kommunikation. IWS und Switch verfolgen das Ziel der Integration in den Druckereien. Mit der Zusammenarbeit wird die Brücke zwischen der Cloud und lokalen Installationen (On-Premise) geschlagen. Die Druckereien können ihre bestehenden Prozesse und kundenspezifischen Anpassungen beibehalten.“
