MasterCard will durch Partnerschaften mit britischen und europäischen Unternehmen seine Position im Bereich des Mobile Payments ausbauen. Eine Kooperation mit „Everything Everywhere“, einem Joint Venture der französischen Telekom und T-Mobile, ist ein erster Schritt um sich Marktanteile in Großbritannien zu sichern.

MasterCard zielt bei seinen Bemühungen ganz klar auf mobile Bezahlsysteme unter Einsatz von NFC-Technologie ab. In Zusammenarbeit mit Everything Everywhere sind zum Beispiel Prepaid-Systeme angedacht, in einer späteren Entwicklungsstufe wären auch Überweisungen oder Bonusprogramme mögliche Anwendungsgebiete für NFC-basierte Bezahllösungen.
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom und T-Mobile will MasterCard europaweit eine führende Stellung einnehmen, was mobiles Bezahlen angeht. Den Plänen zufolge sollen bereits diesen Herbst auch in Deutschland entsprechende Lösungen verfügbar sein. Nutzer beziehungsweise Anbieter dieser mobilen Bezahllösungen sollen dabei nicht nur große Unternehmen sein. Gerade für kleine Geschäfte sieht MasterCard Potential mittels NFC-Technologie bargeldlose Zahlungen ohne großen Aufwand für beide Seiten möglich zu machen.
Bis zu MasterCards Vision, einer „Welt ohne Bargeld“, ist es allerdings noch ein weiter Weg, wie das Unternehmen selbst feststellt. In einzelnen Schritten will das Unternehmen deshalb die Nutzer an die bargeldlose Zahlung auf Basis von Prepaid-Systemen gewöhnen. Dazu gibt es in Großbritannien aktuell zum Beispiel „Orange Cash“, eine Prepaid-Kreditkarte von MasterCard, ein Angebot das von MasterCard als Gateway für weitere Schritte gesehen wird.
(Quelle: techcrunch.com)