(18. November 2008 – ds) Zum sechsten Mal trafen sich Fachleute der IT, Printmedien, Kommunikation, Werbung, Design und Marketing zu einem zweitätigen, spannungsgeladen Informations-Marathon und Meinungsaustausch. Heute bringen wir Ihnen den vierten Teil unseren ausführlichen Web-to-Print-Forums Bericht: „Mein Plan. Mein Antrag. Mein Zuschuss.“
Dann ging es „um das liebe Geld“ – das so lieb manchmal gar nicht ist, weil man es in Form zu Zuschüssen und Finanzierungsbeihilfen oft nur schwer bekommt. Auch wenn die EU- und Bundesfördergelder „an die Großen“ scheinbar „freigiebig verteilt werden“, so sind für diese wie für alle anderen Unternehmen auch die Förderbedingungen erstens sehr genau beschrieben und eng umrissen, zweitens in einer wahren Flut von Programmen verteilt und drittens eine Aufgabe, bei der Antragssteller, seine (Haus-)Bank und eine Förderprüfungs- und Vergabe-Stelle sehr koordiniert zusammen arbeiten müssen. Über einige Stunden zog sich der Diskurs über diese Themen am Nachmittag des ersten Veranstaltungstages; konzentrations-fordernd, aber auch erkenntnisreich. Die gegensätzliche Meinung von Teilnehmer danach, „jetzt weiß ich, dass es sich für uns nicht lohnt“ und ein anderer: „jetzt weiß ich endlich, wie ich damit beginnen muss“, zeigt, dass auch ein scheinbar „trockenes Thema“ für strategische Entscheidungen extrem nützlich ist.
Druckereien, Web-to-Print und andere Dienstleistungsanbieter oder angehende aus diesem Bereich, können gefördert werden, wenn der Antrag stimmt und die richtige Wortwahl im Antrag getroffen wird. Viele Zahlen, viele Tabellen, aber was wichtig ist: Richtige Worte treffen, nicht scheuen, und dann kann jeder, der eine gute Idee hat, Förderung beantragen und seiner Web-to-Print-Vision nachgehen.
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