Der Redmonder Software-Konzern Microsoft will Anleihen ausgeben, um sich somit kurzfristig 2,25 Milliarden Dollar zusätzliches Kapital zu verschaffeb. Für welche Zwecke genau das Geld verwendet wird, hat man nicht genannt.

Man geht davon aus, dass Microsoft damit die Ausgaben des Tagesgeschäfts decken will und Aktienrückläufe und Übernahmen finanzieren will, für die man derzeit in den USA nicht genug Bargeld hat. Ein Großteil von Microsofts Geldreserven liegt bei den Auslandstöchtern. Die bei einem Geldtransfer entstehenden Steuerverpflichtungen würden dem Software-Konzern teurer zu stehen kommen als die Zinsen der Anleihen.
Bis zum 8. Februar will man alle Anleihen vergeben haben. Die Anleihen haben Laufzeiten von zwischen fünf und 30 Jahren mit Zinssätzen für Anleger von zwischen 2,5 und 5,3 Prozent.
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(Marco Schürmann | Quelle: winfuture.de)