Am 22. Oktober 2010 ist es soweit: Windows XP wird nicht mehr zum Verkauf angeboten. Ab diesem Zeitpunkt wird das zehn Jahre alte Betriebssystem von Microsoft nicht mehr auf dem Markt zu finden sein, was bedeutet, dass es sogar bei günstigen Computern nicht mehr vorinstalliert sein darf. Man kann aber immer noch einen Downgrade von Windows 7 auf XP ausführen.

Allgemein bleibt aber das „alte“ OS am populärsten unter den Nutzern. Laut einer Studie von Conceivablytech bleiben 66 Prozent der Windows-User dem XP treu, was eine Folge daraus sei, dass die Nutzer einfach zufrieden mit dem Produkt sind. Dazu hat der schlechte Ruf von Vista auch etwas mit dem höheren Nutzungsanteil von XP zu tun.
Gleichzeitig mit der Abschaffung von XP findet zum ersten Geburtstag von Windows 7 dar offizielle Release des Family Packs statt. Das Paket soll in Deutschland, Luxemburg und Österreich verkauft werden. Es erlaubt dem Besitzer einer Lizenz das Betriebssystem auf bis zu drei weiteren PCs im Heimbereich zu installieren. Voraussetzung dafür ist, dass auf den Rechnern Windows XP oder Vista vorinstalliert worden ist. Letztes Jahr hat Microsoft nur eine begrenzte Zahl des Family Packs angeboten, das sich als erfolgreich bewiesen hat.
In den USA kann man das Drei-Lizenz-Paket schon für 150 US-Dollar anschaffen. Die Preise für Deutschland wurden von dem Hersteller noch nicht genannt, jedoch lag letztes Jahr der Bruttopreis bei 150 Euro. Würden Sie dieses Angebot als sinnvoll bezeichnen? Teilen Sie sich uns mit. (Milena Stoimenova | Quelle: golem.de)
DiscussionEin Kommentar
Gut zu lesen; doch leider wird nicht gesagt, WIE man ein
Downgrade von win 7 auf win xp erfolgreich durchführt!
Eine Schritt-für Schritt- Anleitung wäre bestimmt nicht nur für mich recht hilfreich
MfG
klopfer