Motorola konkretisiert seine Pläne für die Konstruktion eines modularen Smartphones. Das „Ara“-genannte Projekt wird jetzt auch von den 3D-Druck-Spezialisten von 3D Systems unterstützt. 3D-Druck könnte ein durchaus interessanter Einsatzzweck in diesem Bereich werden.

Denkbar wäre neben einer industriellen Fertigung der einzelnen Komponenten mittels 3D-Druck auch die Produktion von Ersatzteilen direkt zuhause. 3D Systems müsste dafür allerdings so oder so seine bisher existenten Systeme weiterentwickeln, um leitende Strukturen produzieren zu können.
Motorola hingegen hat bekannt gegeben zunächst einmal die exklusiven Rechte für die Fertigung von Teilen zu behalten. Ob und wann eine Freigabe der Baupläne einzelner Komponenten erfolgt ist also ungewiss.
Nach wie vor ist das ganze Projekt aber noch in einem sehr frühen Stadium der Entwicklung. Grundlegende Technologien zur Herstellung der Komponenten aber auch des Gehäuses müssen erst noch konkretisiert werden. Näheres zum Projekt finden Sie in unserem früheren Artikel.
Quelle: gizmodo.de