Der Suchmaschinen-Betreiber Google hat nun Zahlen veröffentlicht, die die Verteilung der verschiedenen Android-Versionen zeigen. Laut diesen Daten sind die aktuellen Android-Versionen „Gingerbread“ (2.3) und „Honeycomb“ (3.0) bisher noch sehr gering verbreitet. Bei Honeycomb weniger verwunderlich, da die meisten Android-Tablets erst noch erscheinen, doch bei Gingerbread stellt sich die Frage: „Wieso?“

Android „Honeycomb“ 3.0 erreicht derzeit einen Anteil von 0,3 Prozent, man geht jedoch von einem starken Wachstum in den kommenden Wochen und Monaten aus. Android „Gingerbread“ 2.3 kommt insgesamt nur auf vier Prozent. Doch woran kann das liegen? Viele Anbieter haben noch keine geeigneten Updates für ihre Geräte bereitgestellt, sodass die neue Android-Version nur einer Minderheit vorbehalten wird.
Die meisten Android-Geräte laufen mit Android 2.2 („Froyo“), das 65,9 Prozent am Anteil erreichen konnte. Android 2.1 ist auf immer weniger Geräten zu finden, so dass es derzeit auf 24,5 Prozent kommt. Auch die ganz alten Versionen 1.5 und 1.6 kommen inzwischen nur noch auf einen Anteil von 5,3 Prozent.
Die Daten wurden anhand der Nutzung des Android Market zwischen dem 18. April und dem 2. Mai 2011 erhoben. Damit will Google den Android-Entwicklern zeigen, auf welche Plattformen man seine Software spezialisieren sollte.
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(Marco Schürmann | Quelle: golem.de)