Smartphones verbreiten sich immer weiter – allein in diesem Jahr erwartet man eine Anzahl von knapp 26 Millionen verkauften Geräten, 23 Prozent mehr als noch im Vorjahr mit 22 Millionen abgesetzten mobilen Geräten. Die stärkere Nachfrage nach Smartphones macht sich auch beim Umsatz bemerkbar, der in diesem Jahr laut den Marktprognosen des European Information Technology Observatory auf 8,4 Milliarden Euro steigen wird und damit den alten Spitzenwert von 7,5 Milliarden Euro im Jahr 2012 um 12 Prozent übertrifft.

Das Thema Mobile bleibt wichtig. Mit der größeren Verbreitung von Smartphones und anderen mobilen Geräten ist es umso wichtiger, sich auf den anhaltenden „Mobile-Boom“ einzustellen. Seit 2010 sind Umsatz und Absatz von Smartphones im Schnitt um ca. 37 Prozent jährlich gestiegen. Das geht aus einem Bericht des Hightech-Verbands BITKOM auf Basis aktueller Prognosen von EITO hervor: „Smartphones befinden sich im Dauerboom“, fasst Dr. Bernhard Rohleder, BITKOM-Hauptgeschäftsführer, zusammen. 40 Prozent der Deutschen über 14 Jahren besitzt inzwischen ein Smartphone. Bei der jüngeren Generation (14- bis 29-Jährigen) sind es sogar fast zwei Drittel (60 Prozent).
Smartphones haben sich in den letzten Jahren stetig verbessert: Schnellere Prozessoren, größere und höher aufgelöste Displays sowie bessere Fotosensoren und bessere Multimedia-Fähigkeiten, die die Smartphones zum Allrounder machen. 40 Prozent der Smartphone-Nutzer setzen ihr Gerät im Alltag zum Schießen von Schnappschüssen ein, 78 Prozent etwa zum Musik hören und 29 Prozent zum Video schauen.