Neue Pageflex-Produkte auf Basis Adobe InDesign CS4

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(27. April 2009 – ds) Konzept-iX GmbH kündigt zwei neue Pageflex-Softwarepakete in Kooperation mit Adobe InDesign CS4 an. Pageflex erweitert seine Produktpalette für Anwender mit anspruchsvollen Grafikdesign und der Verarbeitung großer Datenmengen auf Basis des Defacto-Standards Adobe InDesign.

Pageflex Studio ID ist ein Plug-In für Adobe InDesign CS4 zur Erstellung und Abwicklung variabler Datenprojekte (VDP). Die mehrfach preisgekrönte Web-to-Print-Lösung Pageflex Storefront unterstützt in Zukunft den Einsatz des Adobe InDesign CS4 Servers und erlaubt so die direkte Verarbeitung von InDesign-Dateien. Die Versionen wurden bereits kürzlich auf der ON DEMAND Conference and Exhibition vorgestellt und zweifach mit dem „Best of Show Award“ ausgezeichnet.

"Bereits seit vielen Jahren arbeiten wir mit Adobe an unterschiedlichen Projekten, aber über die aktuellen Entwicklungen bin ich besonders erfeut," sagte Anna Chagnon, Bitstream CEO. "Seit Adobe InDesign zum Standard in der grafischen Industrie wurde, fragten mehr und mehr Kunden ob wir unser Fachwissen über variablen Seitenaufbau und Web-to-Print-Anwendungen auch in InDesign-Umgebung einbringen können. Und nun ist es soweit. In Kürze werden wir auch diesen Anforderungen gerecht werden und Desktop- als auch Serverlösungen anbieten."

Pageflex Studio ID kombiniert die ganze Bandbreite kreativer InDesign-Werkzeuge mit den umfangreichen Möglichkeiten des variablen Datenhandlings die Pageflex über die letzten 12 Jahre zum führenden Anbieter gemacht haben. Mit Pageflex Studio ID erhalten Benutzer eine komplette Umgebung zum Design, Realisierung und Abwicklung variabler Datenprojekte direkt in Adobe InDesign. Eine Konvertierung in das Pageflex-Format ist nicht nötig. Das Plug-In wird für Macintosh und Windows verfügbar sein.

Mit Pageflex Studio ID wird Adobe InDesign zum zentralen Werkzeug für variable Datenkampagnen inklusive der dazugehörigen Verwaltung von Vorlagen und Assets. Benutzer können auf einfache Weise Variablen erzeugen, diese mit Regeln versehen und mit einer Vielzahl von Vorlagen verbinden. Diese Art der Zentralisierung ist ein Unterscheidungsmerkmal der Pageflex-Technologie das erhebliche Zeit- und Kosteneinsparung mit sich bringt, da keine vorlagenabhängige Regenerierung der Inhaltskomponenten nötig ist.

Der intuitive Point-and-Click-Regeleditor erlaubt die einfache Erstellung von „if-then-else“-Regeln sowie die Einbindung von Adobe ExtendScript für aufwändigere Regelwerke. Zusätzlich erlaubt Pageflex Studio ID die Nutzung von Pageflex Actions, einem umfangreichen Scripting Tool zur dynamischen Modifikation von InDesign-Komponenten on-the-fly.

Als Desktop-Anwendung fungiert Pageflex Studio ID zusätzlich als Projektentwicklungswerkzeug für Pageflex Storefront. Variable Datenprojekte können so einfach und effizient für den Web-to-Print-Einsatz vorbereitet werden.

Pageflex Storefront 7.0 mit Adobe InDesign CS4 Server Integration

Die Web-to-Print-Lösung integriert in Zukunft den Adobe InDesign CS4 Server sodass InDesign-Dokumente mit Hilfe eines Webbrowsers selektiert, modifiziert und bestellt werden können. Pageflex Storefront erlaubte schon immer die Dokumentmodifikation auf Basis der eigenen Pageflex-Engine. Mit der InDesign-Erweiterung haben Benutzer nun die Wahl.

Adobe InDesign-Vorlagen werden mit Hilfe von Pageflex Studio ID auf Windows- oder Macintosh-Arbeitsplätzen vorbereitet, verpackt und auf den Pageflex Storefront Server geladen. Eine Konvertierung in das Pageflex-Format ist nicht notwendig. Alle Design- und Variablenregeln bleiben selbstverständlich für die Serveranwendung erhalten.

"Der einfache Migrationspfad variabler Datenprojekte von Desktop zu Serveranwendungen ist uns ein besonderes Anliegen – insbesondere für Shopanwendungen wie Pageflex Storefront. Auch die neuen InDesign-Integrationen machen hier keine Ausnahme", sagte Holger Schmidt, Geschäftsführer Konzept-iX GmbH, anlässlich der Vorankündigungen. "Pageflex Storefront-Anwender haben in Zukunft die Wahl Dokumente in Pageflex oder InDesign zu erstellen – oder natürlich auch in beiden Technologien. Gegebenenfalls abhängig der Anforderung an Layoutaufbau, Gestaltung, variable Daten oder dem Automationsanspruch."

Pageflex Storefront 7.0 und Pageflex Studio ID stehen ab Juni 2009 zur Verfügung.

Gründer und CEO von zipcon consulting GmbH, einem der führenden Beratungsunternehmen für die Druck- und Medienindustrie in Mitteleuropa. In den unterschiedlichsten Kundenprojekten begleiten der Technologie- und Strategieberater und sein Team aktiv die praktische Umsetzung. Er entwickelt Visionen, Konzepte und Strategien für die im Printerstellungsprozess beteiligten Akteure der unterschiedlichsten Branchen. Seine Fachgebiete sind u.a. Online-Print, Mass Customization, Strategie- und Technologie Assessment für Print, sowie die Entwicklung neuer Strategien im Print- und Mediaumfeld. Bernd Zipper ist Initiator und Vorsitzender der Initiative Online Print e.V. und neben seiner Beratertätigkeit Autor, Dozent sowie gefragter Referent, Redner und Moderator. Seine visionären Vorträge gelten weltweit als richtungsweisende Managementempfehlungen für die Druck- und Medienindustrie. (Profile auch bei Xing, LinkedIn).

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