Eine neue Woche, eine neue Challenge für Haeme Ulrich und Bernd Zipper: „Muss man jeden Plattform-Hype mitmachen?“, wollte dieses Mal Thomas Kramer von censhare wissen. Auf die Idee zu seiner Frage ist er durch den kürzlichen „Clubhouse“-Hype gekommen.
Ob man jeden neuen Trend witzig findet oder eher schnell davon genervt ist: Für Haeme eine Typfrage. Aus Erfahrung in seinem privaten Umfeld weiß er, dass das Alter dabei nicht unbedingt eine Rolle spielt. Während seine Familie aus Spaß mit den Apps experimentiert, hat er eher den Business-Aspekt im Blick.
Für Bernd ist der ökonomische Aspekt ebenfalls nicht zu unterschätzen: „Die Zielgruppe der Digital Natives hat enorm viel Kohle“, weiß er. Damit die zahlungskräftige Klientel bei Laune gehalten wird, muss daher immer etwas Neues geboten werden, das Interesse weckt und Rendite einbringt.
Unternehmen, die von den Hypes profitieren wollen, müssen daher nicht als Trendsetter, sondern Marktversteher auftreten: „Wir müssen nicht gucken, auf welche Plattform wir gerne gehen möchten, sondern müssen dahin gehen, wo unser Netzwerk ist“, so Bernd. Nur so könne echte Interaktion im Digitalen stattfinden.
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